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In ziemlich genau vier Wochen wird die WWDC22 stattfinden und neben iOS 16 bzw. iPadOS dürfte macOS 13 ganz besonders im Fokus stehen. Grund ist der de facto abgeschlossene Wechsel der Hardware-Architektur von Intel hin zu Apple Silicon – wenngleich noch der Mac Pro auf Intel-Chipsatz läuft.
Intel kommt auf das Abstellgleis
Bevor wir näher ins Detail gehen werden, lässt sich diese Aussage recht einfach zusammenfassen: Noch 2022 wird Apple alle Mac-Modelle mit Intel-Chipsatz aus dem Sortiment nehmen, was indirekt Einfluss auf macOS 13 haben wird. Dieses Betriebssystem wird im Kern noch auf Intel laufen, doch ein nicht unerheblicher Teil der neuen Funktionen dürfte auf ausschließlich auf Maschinen mit Apple Silicon laufen. Im Klartext: Intel-Macs werden noch weniger der neuen Funktionen erhalten.
macOS 13 dürfte Mammoth heißen
Der interne Codename für macOS 13 lautet “Rome”, doch das dürfte nicht der finale Name sein. Basierend auf den Informationen aus den letzten Jahren sowie der Tradition, seit MacOS X 10.9 die Betriebssystem nach Parks und besonderen Landschaften in Kalifornien zu benennen, ist davon auszugehen, dass macOS 13 den namenszusatz Mammoth bekommen wird. Entsprechende Markenrechte hatte sich das Unternehmen bereits gesichert, hier berichtet.
Welche Mac-Modelle bekommen macOS 13 Mammoth?
Neben den neuen Funktionen ist die wichtigste Frage die, welche Geräte Apple mit macOS Mammoth noch unterstützen wird. Hier zeichnet sich ein Trend ab, nachdem Apple im Gegensatz zu iOS deutlich restriktiver vorgehen wird. Auch wenn es noch nicht konkret ist, dürften Baureihen ab 2015 nicht mehr uneingeschränkt auf das neue Betriebssystem hoffen. Nach aktuellem Kenntnisstand sollen folgende Baureihen unterstützt werden:
- 12″ MacBook 2015 und später
- MacBook Air ab 2015
- MacBook Pro ab 2015
- Mac Mini Late 2014 und höher
- iMac 27″ Late 2015 und höher
- iMac Pro
- Mac Pro Late 2013 und höher
- Mac Studio
Welche neuen Funktionen sind zu erwarten?
Reinm optisch dürfte macOS 13 noch näher an iOS und iPadOs heranrücken. Darüber hinaus dürfte es einen Schwung an neuen Funktionen im Bereich ML geben, die nur aufgrund von Apple Silicon möglich sind. Außerdem ist davon auszugehen, dass Apple endlich das wirklich schlechte Notification-Center auf dem Mac überarbeiten wird. Last but not least dürfte das Thema Datenschutz und Privatsphäre wieder einen wichtigen Stellenwert einnehmen.
Release wohl Ende Oktober/ Anfang November
Quasi ind er Tradition von macOS 11 Big Sur und macOS 12 Monterey soll auch macOS Mammoth 13 nicht im September fertig gestellt sein, dies berichtet 9to5mac – jedoch ohne Angabe von Gründen. Die amerikanischen Kollegen gehen davon aus, dass eine Veröffentlichung des neuen Betriebssystem eher wieder Ende Oktober, wenn nicht sogar Mitte November zu erwarten ist. Bleibt nur die vage Hoffnung, dass es von den Funktionen nicht wieder so ein reines Stückwerk wie die letzten zwei Jahre wird – das hat ein Review nahezu unmöglich gemacht.
Was sagst Du dazu? Welche Funktionen soll Apple macOS 13 Mammoth unbedingt spendieren? Bekommt dein Mac nach diesen Informationen noch das Update? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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