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Mit dem Wechsel von Intel auf Apple Silicon, basierend auf der ARM-Architektur, hat Apple die Leistung von Chips mit Blick auf die Effizienz auf ein völlig neues Level gehoben. Aktuell kann kein anderer PC-Hersteller hier mitgehen, weshalb der iPhone-Konzern bestrebt ist, die dazugehörigen Betriebsgeheimnisse bestmöglich zu schützen. Dies sorgt natürlich für Begehrlichkeiten und Mitarbeiter aus Apples Chipabteilung sind für andere Firmen interessante Arbeitskräfte. Die Mitnahme von Betriebsgeheimnissen ist natürlich untersagt. Genau hier kommt das neue Startup Rivos ins Spiel.
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Gründer von Rivos sollen Betriebsgeheimnisse gestohlen haben
Apple hat eine Klage gegen das RISC-V-Startup Rivos erhoben, welches sich auf die Neuentwicklung von effizienten ARM-Chips auf RISC-V-Basis zu spezialisieren scheint. Zumindest legen dies Personalentscheidungen und Stellenausschreibungen nahe. Hier kommt Apple ins Spiel, da Rivos mindestens zwei ehemalige leitende Entwickler aus Apples Chip-Abteilung eingestellt hat. Wie nun Reuters berichtet, klagt der iPhone-Hersteller gegen den Diebstahl von Betriebsgeheimnissen. Apple behauptet, dass mindestens zwei ehemalige Ingenieure (Bhasi Kaithamana und Wen Shih-Chieh, alias “Ricky”) in ihren letzten Tagen bei Apple “Gigabyte sensibler SoC-Spezifikationen und Designdateien” genommen haben. Apple glaubt, dass Rivos mit einigen Mitarbeitern über verschlüsselte Messaging-Apps kommuniziert hat, und die ehemaligen Apple-Mitarbeiter, die angeblich am Diebstahl von Informationen teilgenommen haben, versuchten, ihre Apple-Geräte zu löschen, um zu versuchen, ihre Spuren zu verwischen.
Daten wurden mit unter anderem mit AirDrop gestohlen
Im Juni 2021 habe Rivos eine große Kampagne gestartet, um Apple-Mitarbeiter zum Jobwechsel zu bewegen und Geheimnisse zu entwenden. Die beiden Beschuldigten seien dem Aufruf gefolgt und haben mehrere Gigabyte an Daten (Dokumente und Präsentationen) gestohlen. Shih-Chieh habe dabei 390 Gigabyte an Daten zwischen dem 26. und 29. Juli 2021 kopiert. Diese Dokumente enthalten viele Geschäftsgeheimnisse bezüglich Apple-Chips, so der Konzern. Dies sei teils über AirDrop geschehen, in anderen Fällen wurden Daten aus dem Time Machine-Backup ausgelesen und separat auf externe USB-Sticks und Festplatten gespeichert.
Klage war unausweichlich
Apple selbst sagt aus, dass man keine andere Möglichkeit als das Einreichen einer Klage sah. Alleine die Menge an abgeflossenen Daten erfordere die Einleitung rechtlicher Schritte, um sein geistiges Eigentum zu schützen. Interessant ist dabei, dass Apple keinen Schadensersatz fordert, sondern stattdessen “angemessene Lizenzzahlungen” anstrebt.
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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