Spionagesoftware Pegasus: Auch das iPhone des spanischen Premierminister und des spanischen Verteidigungsminister war kompromittiert

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Für die Tech-Branche und insbesondere Apple entwickelt sich die Spionagesoftware von einem Albtraum hin zu einer Seuche – technisch natürlich gesprochen. Wieder einmal wurde das Dienst-iPhone einer Regierung in Europa gehackt. Dabei stellt das Ziel eine neue Angriffsqualität dar und sorgt nicht dafür, dass das Vertrauen stabil bleibt bzw. wächst

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Pegasus findet sich immer häufiger wieder

Die NSO-Group entwickelte die Spionagesoftware Pegasus, um Strafverfolgungsbehörden die Möglichkeit zu heben, an Informationen zu gelangen. Natürlich ist diese Aussage stark vereinfacht, doch zeigt sie das Problem auf. Einmal in Umlauf gebracht, kann und will die NSO-Group offenkundig gar nicht mehr kontrollieren, wer Pegasus zu welchem Zweck einsetzt. Denn die Pfade zur Verbrechensbekämpfung hat die Spionagesoftware Pegasus schon längst verlassen und dabei geht es nicht um Länder wie Israel, El Salvador oder den USA. Pegasus kommt leider auch mitten in Europa zum Einsatz, wie Ihr hier, und hier nachlesen könnt.

Auch die spanische Regierung wurde kompromittiert

Vor nicht allzu langer Zeit wurde bekannt, dass Pegasus auf den iPhones von katalonischen Journalisten und Regierungsmitgliedern entdeckt wurde. Nun wurde bekannt, dass auch das iPhone des spanischen Premierministers Pedro Sanchez sowie das iPhone der spanischen Verteidigungsministerin Margarita Robles mit Pegasus infiziert worden waren. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Hochgradig gefährlich

Jeder Angriff mit der Spionagesoftware Pegasus ist gefährlich, doch hier haben wir eine neue Dimension erreicht. Erstmals ist das Dienst-Telefon eines amtierenden Regierungschefs sowie des aktuellem Verteidigungsministers kompromittiert worden. Dabei erklärten die spanischen Behörden, dass der im Mai 2021 entdeckte Angriff externen Ursprungs war und Daten abgeflossen sind. Unklar ist hingegen, welche Art von Daten dies war und woher der Angriff stammte.

EU wandelt auf schmalen Grat

Was hat nun die EU damit zu tun? Nun, die EU hat eine Gesetzesvorlage beschlossen, nach derer Anbieter von messengern und Betriebssystemen eine Hintertür implementieren wollen, damit staatliche Behörden wie die Strafverfolgung im Zweifelsfall Nachrichten mitlesen und entsprechend handeln können. Pegasus zeigt nun jedoch, wie extrem gefährlich solch ein Unterfangen ist. Viel zu schnell verschwimmt die Grenze zwischen Freund und Feind und unbescholtene sowie gesetzestreue Bürger, Journalisten und Aktivisten könnten so in das Fadenkreuz rücken.

Was sagt Ihr dazu? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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