Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,
Die maximale Helligkeit in meinem MacBook Air liegt bei 400 cd/m2, was in Innenräumen ausreichedn ist. Mein Arbeitszimmer ist allerdings recht hell, da wir viel Sonneneinstrahlung haben und im Sommer ist ein Arbeiten in Freiem unter freiem Himmel eigentlich kaum möglich. Deutlich besser sieht es beim MacBook Pro 2021 oder dem Pro Display XDR aus – hier stehen bis zu 1600 Nits zur Verfügung. Das ist aber eher technischer Natur, Apple beschränkt diese Helligkeit auf die Wiedergabe von HDR-Videos. Doch genau dafür kommt mein App-Tipp der Woche zum Einsatz.
Vivid
Das Tool heißt Vivid und stammt vom Entwickler Jordi Bruin, der gerade erst vor knapp zwei Wochen mit der App Posture Pal für Aufsehen sorgte. Nun gibt es von ihm Neuigkeiten und die richten sich vor allem an Benutzer eines MacBook Pro 2021 bzw. an Anwender mit einem Pro Display XDR.
-> MacBook Pro 2021 kaufen
Für einen möglichst reibungslosen Betrieb benutzt der Entwickler die Standard-APIs von Apple. Ganz wichtig, die App lässt sich auch in Split View verwenden.

-> Vivid ausprobieren
- Verwende dein MacBook Pro draußen inb der hellen Sonne
- Erhöhe die maximale Helligkeit von 500 Nits auf über 1000 Nits
- Verwende die normalen Funktionstasten zum Regulieren der Helligkeit
- Mittels Shortcut leicht Vivid ein- und ausschalten (⌥⌘V
- Splitscreen ModeTM (um den Unterschied wirklich zu sehen)
-> Apple Pro Display XDR kaufen
Betrieb ist unbedenklich
Der Entwickler verspricht, dass sich Vivid so nutzen lässt, ohne das Display in Mitleidenschaft zu ziehen. In der Tat sollte die Helligkeit für die Lebensdauer nicht das Problem sein, vielmehr dürfte die Wärmeentwicklung für ein Abschalten sorgen. Laut internen Tests sollte die Helligkeit des Displays die Temperatur aber nur um 5% bis 10% erhöhen. Vivid ist aber grundsätzlich auf einen effizienten Betrieb ausgelegt, 2% der CPU-Leistung werden benötigt, dazu wird noch 40 MB des Arbeitsspeichers belegt. Außerdem weist der Entwickler darauf hin, dass Videos im Safari zu ungenauen Farben führen könnten. Betroffene sollten dafür Google Chrome verwenden. Solltet Ihr die Helligkeit nicht anheben können, stellt bei den Display-Einstellungen P3-1600 ein – dann sollte es funktionieren.
Preis geht in Ordnung
Das Tool ist mit 15,00 € im mittleren Preissegment anzusiedeln. Angesichts der anvisierten Zielgruppe geht das aber vollkommen in Ordnung. Grundsätzlich ist es nicht nachvollziehbar, warum Apple die Helligkeit von bis zu 1600 Nits in beiden Geräten auf die Wiedergabe von HDR-Modus beschränkt. Natürlich muss Apple Hitzeentwicklung und Verbrauch im Kopf behalten, doch ein Anheben der Helligkeit auf 850 Nits wäre auf jeden Fall drin gewesen.
-> Vivid kaufen
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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