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Einer der Vorteile des Mac (und des iPhone und iPad) ist es, dass beim Kauf der Hardware die gesamte notwendige Software für den Alltag bereits an Bord ist oder kostenfrei aus dem jeweiligen App Store kostenfrei nachgeladen werden kann. Das gilt auch für die Videoschnittsoftware iMovie, für die Apple im Zuge der Keynote vom vergangenen Dienstag ein großes Update ankündigte.

„Soryboards“: Für kreatives Geschichtenerzählen

Ich bin, was Videoschnitt angeht, der untalentierteste Mensch auf dieser Welt und wohl genau dafür gibt es die neuen Funktion Storyboards. Diese Funktion soll vor allem Nutzer eines iPhone und iPad dabei unterstützen und mithilfe von vorgefertigten Videovorlagen Anfänger durch den Prozess des Videoschnitts führen.

Zur Auswahl stehen dabei 20 Storyboards aus verschiedenen Genres, beispielsweise wissenschaftliche Experimente, Produktrezensionen und Koch-Videos. Die Storyboards beinhalten unter anderem spezielle Aufnahmelisten, welche den iMovie-Nutzer anhand von Beispielen durch die einzelnen Schritte führen, von der Aufnahme über den Schnitt bis hin zur Entwicklung von Erzählstrukturen.

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„Magic Movie“ für komplett fertig geschnittene Videos

Deutlich interessanter für mich ist da die neuen Funktion „Magic Movie“: Der Beschreibung auf Apples aktualisierter iMovie-Webseite zufolge lassen sich damit direkt fertig geschnittene Videos mit Titeleinblendungen, verschiedenen Szenenübergängen und einem passenden Soundtrack erstellen. Nur ein Mausklick/Fingertipp soll genügen, um den Look des gesamten Videos festzulegen. Mit einem kommenden Update wird Apple insgesamt 20 verschiedene Stile bereitstellen. Die neue Funktion ermittelt zudem laut dem iPhone-Konzern die besten Teile des Materials und sorgt automatisch für die passenden Schnitte. Last but not least soll sogar automatisch die passende Musik zum Clip komponiert und den Szenen und der Geschwindigkeit angepasst werden.

Update kommt im April

„Magic Movies“ und „Storyboards“ stellt Apple in einem Update von iMovie zur Verfügung, das dem Unternehmen zufolge im April erscheint. Damit steigt der Funktionsumfang der nach wie vvor kostenfrei angebotenen App weiter an. iMovie kann sogar das mit dem iPhone 13 Pro neueingeführte Videoformat ProRes verarbeiten.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels