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“Wir brauchen nicht 5G an jeder Milchkanne” – Ein Zitat, was die Digitalisierung und deren Dringlichkeit in Deutschland auf den Punkt beschreibt. Gesagt hatte ihn die ehemalige Bildungsministerin Anja Karliczek der letzten großen Koalition. Ganz so dramatisch sieht es laut eigenen Angaben der Telekom nicht aus, immerhin werden technisch gesehen bereits 90 % der Bevölkerung mit dem aktuellen Mobilfunkstandard versorgt. Doch es gibt auch eine Lücke, welche die Telekom auf unbestimmte Zeit nicht schließen kann.
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5G in den Zügen der Bahn erst einmal nicht möglich
Die Telekom hat heute ihren Statusbericht zum Ausbau von 5G veröffentlicht und betonte, sich nicht auf diesen Zahlen ausruhen zu wollen. Man sei zwar auf Kurs und wolle das Kundenerlebnis weiter verbessern, doch das reicht noch nicht. Eine Lücke werde der Konzern aber vorläufig nicht schließen können und das ist technisch bedingt. So lässt der Technikchef der Telekom Deutschland Walter Goldenits verlauten, dass ein konstanter 5G-Empfang in Zügen der Deutschen Bahn bis auf Weiteres erstmal Zukunftsmusik ist. Obwohl die Bahn erst neulich neue ICE-Züge mit verbessertem Mobilfunkempfang bestellt hatte, hier von mir berichtet, sind die Repeater noch auf einem alten Stand. Die können lediglich ein 4G-Signal verstärken. Dabei bietet gerade 5G auch in der Abdeckung größerer Landstriche einige Vorteile – hier hat die Bahn viel Potenzial verschenkt.
3,6 GHz-Standard nur in Ballungsräumen verfügbar
Auch bleibe die Versorgung über den schnelleren 3,6-GHz-Standard erstmal den Ballungsräumen vorbehalten. Aktuell habe die Telekom 63.000 5G-Antennen in Betrieb, davon unterstützen bislang allerdings nur 4.000 auch die 3,6-GHz-Frequenzen in bislang 180 Städten und Gemeinden. Ländliche Gegenden müssen also mit einer langsameren Geschwindigkeit vorlieb nehmen. An dieser Stelle sei noch einmal vermerkt, dass alle aktuellen Tarife der Telekom direkt 5K ohne Aufpreis bieten. Lediglich die maximale Geschwindigkeit ist aktuell auf 300 Mbit/s limitiert.
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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