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Was sich gestern ankündigte, hat sich nun final bestätigt und schlägt wie eine Bombe ein: Microsoft plant, den Spieleentwickler Activision Bliizard für den Rekordpreis von 68,7 Milliarden US-Dollar zu kaufen. Der Konzern greift damit auch nach Faming-Highlights wie Call of Duty, Diabolo und Candy Crush.
Microsoft bietet enormen Aufschlag für die Aktien an
Microsoft will den Kauf bis Juni 2023 abgeschlossen haben und würde damit laut eigenen Angaben zum drittgrößten Spieleentwickler hinter Tencent und Sony aufsteigen. Und der Zugriff auf Spiele wie Call of Duty, Candy Crush oder Overwatch dürfte die eigene Hardware-Plattform Xbox auch für die Zukunft gut aufgestellt wissen. Doch das dürfte nicht die eigentliche Intention von Microsoft für den Kauf gewesen sein. Zumindest erklärt es nicht den Kaufpreis. Umgerechnet auf den Kaufpreis liegt bei 85 US-Dollar pro Aktie. Zum Zeitpunkt des Angebots lag der Kurs pro Aktie bei Nur zum Vergleich: Im Früjahr übernahm Microsoft Zenimax Media für 7,5 Milliarden US-Dollar.
Einer der größten Deals der Tech-Branche
Der Rekordeal für Apple ist nach wie noch der Kauf der Marke Beats für rund 3 Milliarden US-Dollar, im Vergleich zum Deal Blizzard-Deal Peanuts. Analysten bei Bloomberg gehen zudem davon aus, dass dieser Kauf die Kartellbehörden auf den Plan rufen wird. Microsoft könnte bei rund 400 Millionen Gamern pro Monat versucht sein, neue Activision-Titel exklusiv für die Xbox zu veröffentlichen und anderen Plattformen wie Playstation den Zugriff zu verweigern.
Es geht um Augmented Reality und Virtual Reality
Doch am Ende des tages sind es nicht die Spieletitel oder die Erlöse aus den Streaming, die Microsoft diesen satten Aufpreis zahlen lassen. Es geht vielmehr um die Technologien im Bereich Grafiklösungen, damit man auf dem Feld des sogenannten Metaverse nicht denh Anschluss verliert. Vor allem die Anstrengungen von Facebook sieht das Unternehmen kritisch.
Microsoft holt sich viele Probleme ins Haus: Activision kämpft gegen einen Sexismusskandal an
Neben kartellrechtlichen Bedenken droht aber noch an anderer Stelle Ärger, der sich nicht im Kaufpreis auszudrücken scheint. Denn Blizzard kämpft seit Monaten mit einem massivem Sexismusskandal. Im vergangenen Juli hatte die kalifornische Behörde Department of Fair Employment and Housing (DFEH) Klage gegen Blizzard eingereicht. Weibliche Angestellte sollen systematisch sexuell erniedirgt und sexuell gemobbt worden sein. Außerdem sollen Frauen bei möglichen Neförderungen systematisch benachteiligt worden sein. Männliche Angestellte sind regelmäßig alkoholisiert ins Büro und zu Meetings erschienen.
Besonders pikant: Auch Vorgesetzte sollen sich daran beteiligt haben und damit wirft diese Sachlage auch ein schlechtes Licht auf den Chef Bobby Kotick. Er sei den Vorwürfen nicht entschlossen genug nachgegangen sein. Eine erste Untersuchung soll den Verdacht aber entkräftigt haben und Kotick genießt den Rückhalt des Verwaltungsrats. Dennoch ist es unklar, ob Kotick nach Abschluss der Übernahme noch bei Blizzard beschäftig sein soll. Laut Quellen des Wall Street Journal soll er aber im Juni 2023 seinen Hut nehmen. Dazu passt es, dass Blizzard nach der abgeschlossenen Übernahme dem Spiele-Chef Phil Spencer unterstellt werden soll.
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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