Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,
Kaum einer mag sich noch daran erinnern, doch mit der Einführung des iPhone 7 und 7 Plus strich der iPhone-Konzern damals den 3,5 mm Klinkenstecker und sorgte für einen Aufschrei. Das war im September 2016 und seitdem haben sich komplett kabellose Bluetooth-Kopfhörer immer mehr durchgesetzt. Der Konzern sieht sich also bestätigt und möchte zukünftig weitere mechanische Anschlüsse streichen. Doch dies wird noch nicht im iPhone 14 der Fall sein.
iPhone 14 wird wohl nicht anschlussfrei sein
Die Pläne zu einem komplett anschlussfreien iPhone sind nicht komplett neu, ich hatte hier schon darüber berichtet. In der Zeischenzeit verließ Johny Ive das Unternehmen jedoch und damit dürfte das Vorhaben etwas ausgebremt sein. Zumal die Hürden für ein komplett anschlussfreies iPhone immer noch hoch und vielfältig sind. Ohne einen Lightning-Anschluss könnte man das iPhone nach aktuellem Stand gar nicht an seinem Mac wiederherstellen. Sollte dies also der Fall sein, müsste man das iPhone in einem Apple Store abgeben. Das wäre wenig kunden- und serviceorientiert. Apple könnte hier MagSafe aufbohren und die Schnittstelle zum Übertragen von Daten nutzen.
-> MagSafe kaufen
Funktechnologien immer noch zu langsam
Außerdem sind aktuelle Funktechnologien immer noch zu sehr in der Bandbreite begrenzt, was aktuell bereits zu Problemen mit Apple Music Lossless und den AirPods führt. Der iPhone-Konzern muss also ein neuen drahtlosen Standard entwicklen, der mindestens die Geschwindigkeit von Lightning via USB 2.0 mit 480 Mbit/S bieten muss bzw. eher sogar noch schneller sein muss. Ist die Geschwindigkeit niedriger, dürfte der als Rückschritt anzusehen sein.
Verfügt der Konzern bereits über eine entsprechende drahtlose Technologie?
Doch so viel Entwicklungszeit muss Apple gar nicht mehr investieren, denn man hat solch ein Protokoll bereits entwickelt. Die Apple Watch Series 7 verfügt über ein Modul mit der Frequenz von 60,5 GHz, worüber sich drahtlos Daten übermitteln lassen. Apple wirbt wahrscheinlich nicht für diese Funktion, da sie nur für den internen Gebrauch bestimmt ist. Beispielsweise können Apple Store-Mitarbeiter das Dock verwenden, um eine Apple Watch drahtlos wiederherzustellen. Dennoch wäre meines Erachtens MagSafe die deutlich bessere Option, vorausgesetzt, Apple überarbeitet die bereits vorhandenen technischen Spezifikationen
MagSafe 2.0
Wir sprechen theoretisch einmal von MagSafe 2.0 und setzen bereits voraus, dass Apple hierüber auch Daten übertragen kann. Trotzdem gibt es limitierende Faktoren wie beispielsweise die Ladegeschwindigkeit. Aktuell lädt MagSafe mit einem entsprechend kompatiblen Netzteil mit 15 Watt bzw. 12 Watt beim iPhone 12 Mini und iPhone 13 Mini auf und benötigt dabei dopplet so lange, wie man mit Lightning und einem 20-Watt-Netzteil benötigt. Der iPhone-Konzern müsste hier also die Energiezufuhr deutlich steigern, was technisch möglich ist. OnePlus, Oppo und Co beweisen es ja. Nur mal zum Vergleich: Ein OnePLus 9 Pro kann dank 50 Watt Warp-Charging innerhalb von 43 Minuten von 0 auf 100% vollgeladen werden.
Schlechte Energieeffizienz
In 2022 kommt aber noch ein anderer Schwerpunkt hinzu, der allgegenwertig ist und speziell in Deutschland besonders im Fokus stehen dürfte. Konkret geht es um die Energieeffizienz und hier haben drahtlose Ladetechnologien einen immensen Nachteil. Im direkten Vergleich mit einer kabelgebundenen Ladelösung verbraucht drahtloses Lade 47% mehjr Energie, wie Eric Ravenscraft von Debugger feststellte. Die steht nicht nur im Widerspruch mit Apples Anstrengungen auf dem Weg zur Klimaneutralität, sondern dürfte auch in Deutschland kein preisgünstiges Vergnügen sein – die Strompreise hierzulande betragen aktuell knapp 50 Eurocent pro kWh.
Wäre ein anschlussfreies iPhone etwas für Euch? Oder bevorzugt Ihr einen Lightning-Anschluss bzw. einen USB-C-Anschluss? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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