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Der iPhone-Konzern wächst seit nunmehr zwei Jahren vor allem im Bereich Services konstant und soll es Apple ermöglichen, deutlich unabhängiger vom Erfolg der Hardware zu sein. Hierfür ist Apple Music das wichtigste Zugpferd. Dementsprechend war es schon eine kleine Sensation, als man Lossless für Apple Music komplett kostenfrei einführte.
Seit April gibt es Lossless bei Apple Music
Es war im Mai, als man Lossless bei Apple Music einführte und das Ganze ohne Aufpreis. Das hat das gesamte Geschäftsmodell der Musikstreamingdienste auf den Kopf gestellt. Bisher war es nämlich so, dass man für verlustfreies Streaming immer einen Aufpreis bezahlen musste. Was so großzügig klang, hatte jedoch auch einen Haken: Zum Start von Lossless waren nur knapp 20 Millionen Songs in verlustfreier Qualität verfügbar.
Umstellung des kompletten Katalogs soll bis Ende des Jahres erfolgen – Ziel augenscheinlich erreicht
Zusätzlich zu Lossless führte Apple auch Spatial Audio, wie der Konzern sein eigenes 3D-Format nennt, ein. Dies sorgte dafür, dass eben nicht der gesamte Musikkatalog in verlustfreier Qualität vorlag. Denn für Spatial Audio mussten die Musikstudios die Musik noch einmal komplett neu abmischen. Dies nutzen viele Produzenten und Künstler, um zusätzlich noch einmal Hand an die Qualität anzulegen. Dementsprechend versprach das Unternehmen, die Umstellung bis Ende des Jahres zu vollziehen. Obwohl Apple sich hierzu nicht offiziell äußert, scheint das Vorhaben geglückt zu sein. Ich kann zwar nicht alle 90 Mio. Songs einzeln überprüfen, aber eine kurze Querrecherche auch unbekannter bzw. international wenig bekannten Künstlern ergab, dass ihre Songs nun in Lossless vorliegt.
Voraussetzungen für Lossless auf Apple Music
Zur Einführung von Lossless auf Apple Music gab es einige Kontroversen, die selbst ein knappes Dreivierteljahr später immer noch nicht ausgeräumt sind. So braucht es zwar nur iOS 14.6, iPadOS 14.6 bzw. macOS 11.4, um Lossless abspielen zu können. Doch man kann kaum davon profitieren: Sowohl die AirPods Pro als auch die AirPods 3 und die AirPods Max sind aktuell gar nicht in der Lage, Lossless wiederzugeben. Auch die beiden HomePod-Modelle können Lossless nur eingeschränkt bzw. gar nicht wiedergeben. Wer die höchste Stufe (ALAC 24-bit/ 192 kHz) wiedergeben möchte, braucht zudem einen externen DAC – es sei denn, man hat das neue MacBook Pro 16″ mit M1 Pro/ M1 Max.

Was kostet Apple Music?
Apple Music gibt es in verschiedenen Preisstufen. Ganz neu ist die Variante, die sich ausschließlich mit Siri steuern lässt, hierfür werden gerade einmal 4,99€ fällig. Studenten bezahlen ebenfalls nur 4,99€. Einzelpersonen zahlen 9,99€ pro Monat, das Familienabo liegt bei 14,99€. Die beiden letztgenannten Optionen lassen sich zudem in Apple One integrieren.
Was haltet Ihr von Apple Music? Seid Ihr zufrieden damit ? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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