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Apple hat immer noch ein Problem und das trotz der letzten Rekordergebnisse der vergangenen fünf Quartale: Obwohl der Mac und vor allem die Service-Sparte zuletzt überproportional wuchsen, ist das iPhone immer noch Hauptumsatzträger. Umso gewagter ist die Prognose, die Kuo nun aufstellt.
Kurz die Zahlen
Das iPhone ist der Einstieg bei Apple und das ist wortwörtlich gemeint: Bei der letzten Quartalskonferenz konnte Apple einen Gesamtumsatz von 65 Mrd. US-Dollar erzielen, wovon auf das iPhone alleine 38,9 Mrd. US-Dollar entfielen. Wer sich ein iPhone kauft, gönnt sich neben einer Apple Watch vor allem diverse Dienste wie Apple Music und iCloud. Doch Kuo geht davon aus, dass bis zum Jahr 2032 das iPhone zugunsten von AR nur noch eine untergeordnete Rolle spielen wird.
Apple wird auf AR setzen
Die Haltung Apples zum Thema AR ist nicht neu. Cook betont bei jeder passenden Gelegenheit, wie toll AR ist. Doch bisherige Ergebnisse sind bestenfalls nette Spielerei, wenngleich es einige interessante Ansätze gibt. So kann man sich auf der Webseite von Apple nahezu jedes Produkt in AR ansehen, wenn man diese mit einem iPhone oder iPad aufruft. Laut Kuo soll Apple in den nächsten zehn Jahren so signifikante Fortschritte gemacht haben, dass man bis dahin eine Milliarde AR-Headsets abgesetzt haben will.
Nur zum Vergleich: Für den Verkauf von einer Milliarde iPhones bentötigte der Konzern 9 Jahre, was 2016 mit dem iPhone 6S gelang. Und wir dürfen nicht vergessen, dass es vor dem iPhone schon länger Mobiltelefone mit Touch-Displays gab. Bei AR sieht das Marktumfeld hingegen deutlich schwieriger aus, Apple hat so gut wie keine Vorlagen, an denen sich das Unternehmen orientieren kann.
Der Konzern muss hohe Hürden lösen
Kuo sagt aus, dass Apple vor allem eine Hürde lösen muss: Aktuellen Gerüchten zufolge sollen die AR-Glasses als Zubehör positioniert werden. Damit würde das AR-Headset nicht eigenständig funktionieren, sondern müsste auf die Rechenleistung des iPhone zurückgreifen. Um eine Milliarde AR-Headsets absetzen zu können, muss dieses zwingend autark funktionieren und am besten ein eigenes Öko-System anbieten. Ein Umstand, an dem sich eine Vielzahl anderer (durchaus finanziell ebenbürtige) Konkurrenten wie Facebook und Microsoft schon seit geraumer Zeit die Zähne ausbeißen.
Was haltet Ihr davon? Würdet Ihr Euch eine AR-Brille von Apple kaufen? Denkt Ihr, dass solch ein Device das iPhone ablösen kann? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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