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Die Apple Watch Series 7 lässt sich seit ziemlich genau einer Woche im Handel erwerben und natürlich haben auch die amerikanischen Spezialisten iFixit ein entsprechendes Modell in die Hände bekommen und diese fein säuberlich in ihre Einzelteile zerlegt. Was herausgekommen ist, erfahrt Ihr hier
Ehemalige von Apple helfen mit
Die Apple Watch Series 7 ist technisch gesehen, eines der anspruchsvollsten Produkte, da auf kleinem Raum viele Komponenten seinen Platz finden müssen. Aus diesem Grund hat sich iFixit Verstärkung ins Boot geholt und den Teardown einem Unternehmen namens Instrumental überlassen, welches von ehemaligen Ingenieuren von Apple gegründet wurde
Innen nahezu komplett überarbeitet
Die Apple Watch Series 7 hat sich äußerlich, abgesehen vom etwas größeren Display, kaum verändert. Innen sieht das Ganze jedoch komplett anders aus und es gibt einige interessante Neuerungen zu entdecken. Wie üblich wird das Display am Gehäuse der Apple Watch geklebt, so dass sie es auf 80 °C erhitzen mussten, um den Klebstoff weicher zu machen.

Darunter fällt den Technikern direkt die erste Veränderung auf. So laufen etwa die Anschlüsse für die die Touchkomponente und den OLED-Bildschirm nun gemeinsam über ein Kabel an der Unterseite des Geräts, zuvor hat Apple hier separate Kabelverbindungen oben und unten verwendet.

Die Umstellung scheint möglich, weil Apple bei der Uhr jetzt ebenfalls auf die beim iPhone 13 eingeführten OLED-Panels mit kombinierter Touch-Funktion anstelle von zwei separaten Bauteilen setzt. Dies dürfte auch der Grund gewesen sein, warum die Series 7 rund vier Wochen nachdem Event auf den Markt kam.
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Minimal verbesserter Akku
Wenn man nach innen schaut, befinden sich die meisten Komponenten an der gleichen Stelle wie zuvor und mit ähnlichen Größen. Die neue 45-mm-Version hat einen etwas größeren Akku mit 309 mAh, während die 44-mm-Apple Watch Series 6 einen 303,8-mAh-Akku hat. Die Auswirkungen sind laut iFixt aber gleich Null:
- 40 mm S6: 1,024 Wh
- 41 mm S7: 1,094 Wh (6,8% Anstieg)
- 44 mm S6: 1,17 Wh
- 45 mm S7: 1,189 Wh (1,6% Anstieg)

Was ebenfalls auffällt, Apple sparte den Diagnoseport ein. Dieser befand sich sonst immer zwischen Batterie und einem der Aufnahmestege für das Armband. Der Konzern setzt nun auf eine Drahtlos-Technologie im Bereich von 60,5 GHz. Müsste ich wetten, dürfte dies auch bald in einem der iPhones, womöglich in einem iPhone Foldable, zum Einsatz kommen. Apple hat diesen Port einfach aus Platzgründen gestrichen. Wer sich den gesamten Teardown anschauen will, kann sich dieses Video zu Gemüte führen:
-> Apple Watch Series 7 kaufen
Reparierbarkeit
Die Apple Watch Series 7 erhält mit 6 von möglichen 10 Punkten einen überraschend guten Score bezüglich der Reparierbarkeit. iFixit konnte sowohl das das Display als auch die Taptic Engine erfolgreich austauschen, ohne die Funktionalität der Series 7 zu beeinträchtigen. Auch der Austausch der Batterie war möglich. Dennoch verweisen die Spezialisten darauf, dass es Einiges an Geschick braucht, um die Apple Watch überhaupt zu öffnen.
Habt Ihr Euch eine Series 7 gegönnt? Wenn ja, was war der Grund für den Umstieg? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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