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Am vergangenen Montag hat Apple mit den AirPods 3 den lange erwarteten Nachfolger der AirPods 2 vorgestellt, diese aber im Programm gelassen. Dementsprechend fällt es nicht ganz so einfach, da den Überblick zu behalten. Hier will ich kurz auf die verschiedenen AirPods eingehen und die wichtigsten Unterschiede erklären.
AirPods 2
Die AirPods der zweiten Generation wurden im März 2019 in zwei Varianten vorgestellt: Einmal mit einem Case, welches sich kabelgebunden über Lightning aufladen lässt und einmal mit einem Ladecase, welches sich über Qi drahtlos aufladen lässt. Die größte Neuerung war damals jedoch der H1-Chip, der neben einer verbesserten Audioleistung das “Hey Siri” ermöglicht”. Weitere Verbesserungen sind beschreibt das Unternehmen wie folgt:
- Die Audiofreigabe macht es einfach, denselben Song anzuhören oder denselben Film mit einem Freund anzusehen, indem Sie einfach ein zweites Paar AirPods in die Nähe des iPhone oder iPad bringen.
- Kündigen Sie Nachrichten automatisch und bequem an, eingehende Nachrichten zu sprechen, sobald sie ankommen, und wenn Siri bei einem Telefonanruf oder der Freigabe von Medien über die Audiofreigabe weiß, dass Siri nicht unterbrochen werden soll.
- Mit dem automatischen Gerätewechsel können Ihre AirPods zwischen Ihrem iPhone, iPad, iPod touch, Mac und Ihrer Apple Watch wechseln, die mit demselben iCloud-Konto gekoppelt sind.
An der Akkuleistung hat Apple hingegen nichts geändert. Insgesamt waren die AirPods 2 gegenüber der ersten Generation schon eine Verbesserung, wie man hier und hier in den entsprechenden Reviews nachlesen kann.
-> AirPods 2 mit kabelgebundenem Ladecase f. ca. 135,00€ kaufen
AirPods Pro
Die AirPods Pro habe ich hier eingesetzt, weil sie chronologisch gesehen nach den AirPods 2 im Herbst 2019 und vor den AirPods 3 erschienen sind. Bei den In-Ears sind sie im Portfolio aktuell die Speerspitze. Sie sind ebenfalls mit dem H1-Chip ausgestattet, beherrschen somit auch “Hey, Siri”, bieten darüber hinaus noch ANC sowie den Transparenzmodus an. Außerdem verfügen die AirPods Pro über Silikon-Aufsätze und ermöglichen so einen festeren Sitz im Ohr. Als Highlight setzen die AirPods Pro zudem auf ein Belüftungssystem, um dieses Druckgefühl beim ANC auszugleichen. Wie sich das schlägt, erfahrt Ihr hier in diesem Review. Zudem waren die AirPods Pro die ersten Kopfhörer, die das neue Spatial Audio unterstützen
Wer sich die AirPods Pro nun bestellt, bekommt aber ein kleines Upgrade. Apple sagt nämlich, dass das Case ab sofort ebenfalls mit MagSafe kompatibel ist und sich so aufladen lässt. Weiterhin ist Qi mit an Bord sowie ein Lightning-Anschluss. Der Straßenpreis beträgt rund 200€
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AirPods 3
Die AirPods 3 sind der jüngste Zugang bei den kabellosen Kopfhörern bei Apple. Beim Design und der Funktionalität handelt es sich hier um einen Mix aus den AirPods und den AirPods Pro. Das Design wurde von den Pro übernommen, man verzichtet hier aber auf den Silikon-Aufsatz. Sie sind somit kompakter, bietet aber dennoch mehr Akkulaufzeit. Hier gilt es aber eine Stolperfalle zu beachten, hier von mir berichtet.
Die AirPods 3 werden weiterhin vom H1-Chip angetrieben, sodass auch hier “Hey, Siri” möglich ist. Als Highlight beherrschen die AirPods 3 ebenfalls Spatial Audio. Zu den neudesignten Ohrstücken gibt es auch ein “neues” Ladecase. Dieses orientiert sich ebenfalls vom Design an den AirPods Pro und kann nun ebenfalls via MagSafe geladen werden. Im Gegensatz zum Nachfolger sind die AirPods 3 auch schweiß- und wasserabweisend.
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Eine kompakte Übersicht
Anbei einmal eine tabellarische Übersicht der Funktionen und Merkmale der drei kabellosen In-Ear-Kopfhörer:

Mein Kauftipp
In der Übersichtstabelle sind die US-Preise gelistet, die sich auf die reine UVP von Apple beziehen. In Deutschland ist das etwas schwieriger. Denn die AirPods 3 verkauft Apple hierzulande für 199,00€, die AirPods 2 mit kabelgebundenem Ladecase für ca. 135,00€. Meiner Meinung nach solltet Ihr die beiden Modelle ignorieren, denn dier AirPods Pro mitsamt ANC und Transparenzmodus haben mittlerweile einen Straßenpreis von rund 200,00€ erreicht – im Vergleich zu den AirPods 3 die deutlich bessere Wahl.
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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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