Chipkrise bedroht Apple: Produktion des iPhone 13 muss gedrosselt werden

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Wer sich für ein neues iPhone 13 interessiert und bisher noch nicht bestellt hat, wird sich noch etwas gedulden müssen. Die Lieferzeiten sind angestiegen und die werden sich nicht so schnell entspannen. Denn der Konzern muss die Produktion um mehr als 10% drosseln.

Chipkrise schlägt nun bei Apple voll durch

Aufgrund der Corona-Pandemie sind immer mehr Arbeitnehmer in das Home Office gewechselt, was wiederum eine stark gestiegene Nachfrage an Computern, Smartphones und Tablets bedeutete. Erschwerend kommt hinzu, dass COVID-19 in Asien, dort befinden sich die Produktionsstätten von TSMC, besonders schwer gewütet hat und die Politik dort besonders restriktiv zu Werke gegangen ist.

Apple konnte sich dank frühzeitiger Bevorratung an Chips bisher vergleichsweise schadlos halten, doch nun dreht sich der Wind: Für das iPhone 13 plante Apple alleine im letzten Jahresquartal die Produktion von rund 90 Millionen Einheiten. Diese Vorhersage muss nun um bis zu 10 Mio. Einheiten nach unten korrigiert werden – Broadcom und Texas Instruments können nicht mehr genügend Komponenten liefern. Laut einem iFixit-Teardown verwenden die iPhone 13-Modelle ein Broadcom AFEM-8215 Front-End-Modul und einen Broadcom BCM59365 Wireless Power Receiver sowie einen Display-Power-Management-IC, Array-Treiber, Flash-LED-Treiber und Dual Repeater von Texas Instruments.

Auch das iPhone 14 könnte davon betroffen sein

Die angespannte Lage auf dem Weltmarkt für Halbleiter dürfte auch der Grund sein, warum die neuen MacBook Pro Modelle mit M1X erst kommende Woche vorgestellt werden – APple hat zur entsprechenden Keynote geladen, hier von mir berichtet. Doch auch andere Branchen sind betroffen. Neben meiner Heimatstadt liegt Wolfsburg und dort kann aktuell der Golf 8 nicht wirklich produziert werden, es fehlen schlichtweg entsprechende Halbleiterchips. Diese angespannte Situation dürfte laut verschiedenster Branchenbeobachter noch weit in 2022 andauern und somit auch das iPhone 14 gefährden. Aus diesem Grund bleibt es abzuwarten, ob es Apple gelingen wird, die Strukturbreite für den A16 Bionic zu verringern. Aktuell wird der A15 Bionic im optimierten 5-nm-Verfahren gefertigt.

Was sagt Ihr dazu? Habt Ihr dne Chipmangel auch anderweitig bemerkt? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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