Der A15 Bionic in externen Tests: Deklassiert den Wettbewerb deutlicher als von Apple kommuniziert

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Jedes Jahr präsentiert Apple für das neue iPhone auch einen neuen Chip aus der eigenen Entwicklung. Die sind mittlerweile so leistungsstark, dass der Konzern diese auch im Mac einsetzen kann und Jahr für Jahr feiert man diesen auch ab. Nicht so dieses Jahr, da hielt man sich vornehm zurück. Man verriet lediglich, dass der A15 Bionic ca. 50% schneller als der Wettbewerb sei, doch das stimmt nicht. Er ist sogar noch besser, allerdings ist der A14 Bionic nicht sehr viel schlechter

Bis zu 62% mehr Leistung

Die fehlenden technischen Aspekte waren für das Magazin AnandTechs der Grund dafür, den 15 Bionic intensiver unter die Lupe zu nehmen. Unter der Haube hat Apple einige weitreichende Verbesserungen vorgenommen. So verfügt der A15 Bionic über zwei neue CPU-Mikroarchitekturen, die nur aufgrund des optimierten 5nm+-Verfahren möglich sind. Das ermöglicht eine höhere maximale Taktfrequenz. Im Vergleich zum A14 erhöht der neue A15 die Spitzenfrequenz des Zweileistungs-Kernclusters um 8% und erreicht jetzt bis zu 3240 MHz im Vergleich zu den 2998 MHz der vorherigen Generation. Wenn beide Leistungskerne aktiv sind, steigt ihre Betriebsfrequenz tatsächlich um 10%, beide laufen jetzt mit aggressiven 3180 MHz im Vergleich zu 2890 MHz der vorherigen Generation.

Außerdem stellte AnandTech fest, dass der Systemcache des A15 Bionic mit 32 MB doppelt so groß ist wie im A14 Bionic. Diese Verdoppelung „verzerrte die Konkurrenz“ und ist ein „Schlüsselfaktor für die Energieeffizienz des Chips, da er in der Lage ist, Speicherzugriffe auf demselben Silizium zu halten, anstatt langsamer und leistungsineffizienterer DRAM zu machen“, heißt es in dem Bericht.

Doppelt so großer L2-Cache wie der Snapdragon 888

Der A15 Bionic hat einen doppelt so hohen L2-Cache wie der A14 Bionic und operiert damit auf dem gleichen Niveau wie der M1. Dadurch weist der A15 Bionic mehr als doppelt soviel L2-Cache wie der Snapdragon 888 auf. Diese Cache-Boosts helfen dem A15, „beeindruckende“ Gewinne aus einer Leistungskernmikroarchitektur zu erzielen, die sich nicht viel von der letztjährigen A14 unterscheidet, während eine zusätzliche ganzzahlige ALU und ein schnelleres Speichersubsystem in den Effizienzkernen nur zu den Leistungsverbesserungen beitragen.

Apple A15 Leistungskerne sind äußerst beeindruckend – in der Regel bringen Leistungssteigerungen immer eine Art Effizienzdefizit oder zumindest flache Effizienz mit sich. Apple hat es stattdessen geschafft, den Stromverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig die Leistung zu steigern, was bedeutet, dass die Energieeffizienz gegenüber dem A14 um 17 % verbessert wird.

Aussage von AnandTech

Dabei ist das Kühlsystem des iPhone 13 wirklich schlecht

Diese Werte an sich sind schon beeindruckend, doch erst mit dem schlechten Kühlungssystem des iPhone 13 rückt das Ganze in den richtigen Kontext. Denn das ist wirklich schlecht, was an der kompakten Bauweise liegt. Trotz dessen ist das iPhone 13 aufgrund des A15 Bionic das schnellste Smartphone auf dem gesamten Markt.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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