WWDC keine kostengünstige Veranstaltung: Laut Phil Schiller kostet das 50 Millionen Dollar

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Rund zwei Wochen nach dem offiziellen Prozessbeginn müssen nun die ersten Zeugen von Apple aussagen. Den Anfang macht nun Phil Schiller, der nun als Apple Fellow agiert, und gibt dabei interessante Details preis. Unter anderem ist die jährlich stattfindende WWDC kein preisgünstiges Vergnügen für Apple.

Zeugenaussage dauerte fast neun Stunden

Die Zeugenbefragung startete erwartungsgemäß mit der Geschichte des iPhone sowie dem iOS App Store. Schiller berichtete von Anfang an darüber, wie der App Store eingerichtet wurde. Die Software des iPhone ist „Teil des Produkts“, das Apple erstellt, was sich sehr von Android unterscheidet, das an Gerätehersteller lizenziert ist. Dieses Lizenzmodell „reduziert die Qualität“ und die „Geschwindigkeit der Innovation“, sagte Schiller zur Verteidigung von Apples Einrichtung. Frühe Befragungen betrafen den Übergang von reinen Apple-Apps auf dem iPhone zum App-Support von Drittanbietern sowie die Sicherheits- und Datenschutzrisiken, mit denen Apple zu kämpfen hatte. Nach dem Start des iPhone hörte Apple von Entwicklern, dass sie native Apps erstellen wollten, die Apple als erste „Nachfrage nach Qualität und Sicherheit“ auf dem iPhone ansah.

Jailbreaks wurde als große Gefahr gesehen

Jailbreaks sah Apple immer als große Gefahr an, wie Phil Schiller erklärte.  Er wies darauf hin, wie wichtig es ist, Benutzer vor Malware zu schützen, damit die Geräte funktionieren. „Dies ist Ihr Telefon in Ihrer Tasche, das zuverlässig funktionieren muss“ – so Phil Schiller.

Bis zu 50 Mio Dollar kostet eine WWDC

Im Kontext zu den Gewinnen aus dem iOS App Store äußerte sich Phil Schiller noch zu den Kosten, die Apple rund um eine WWDC zu stemmen hat. Bis zu 50 Millionen US-DOllar gibt Apple jedes Jahr für das Softwareevent aus, was die Gewinne aus dem iOS App Store erheblich mindert und keinesfalls so hoch ausfallen, wie Epic behauptet:

Epic hat argumentiert, dass die hohe Rentabilität des App Store einer der Gründe ist, warum Apple weiterhin 30% der digitalen Transaktionen fordert und dass Apple diesen Provisionssatz nicht durch seine Ansprüche auf Sicherheit, Datenschutz, Überprüfung des App Store und anderer Betriebskosten rechtfertigt. Apple hat argumentiert, dass es die Rentabilität des App Store als einzelne Einheit nicht berechnet hat und dass jeder Versuch, dies zu tun, irreführend wäre, da sie den Geldbetrag, den Apple in das iOS-Ökosystem investiert, wie Forschungs- und Entwicklungskosten und das Geld, das es für Veranstaltungen wie WWDC ausgibt, nicht berücksichtigen.

Aussage von Phil Schiller

Interessanter Seitenhieb gegen Epic

Als Seitenhieb ist die folgende Aussage von Phil Schiller hinsichtlich der Spiele im App Store zu verstehen. Nur rund 17% sind der Spiele setzen auf das Freemiummodell. 75 Prozent der Spiele können kostenlos heruntergeladen werden, und sechs Prozent erfordern eine Zahlung.

Der Prozess zwischen Epic und Apple hat auf jeden Fall schon eine Menge interessnater Details zutage gefödert, das wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.ka. Meister des Apfels

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