Meine Daily Driver im Frühjahr 2021

Guten Morgen und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

ein kleiner Jahresrückblick steht noch aus, doch zunächst widme ich mich einer anderen Frage: Welche Geräte nutze ich eigentlich in 2021 als Daily Driver? Entgegen den ersten Vermutungen sind das im Vergleich zu 2020 gar nicht sonderlich viele neue Produkte, wie Ihr nachfolgend erkennt.

Meine Daily Driver zu Anfang 2021

Obwohl ich ein Geek bin, nutze ich meine Geräte recht lange, mein wirklich betagtes MacBook Pro 15″ Late 2013, auf dem ich diese Zeilen tippe, kann ein Lied davon singen. Dennoch habe ich mir insgesamt drei Upgrades gegönnt, die zu meinen täglichen Begleitern geworden sind:

– Das iPhone 12 Pro Max in Pacific Blue

Ihr habt es sicherlich alle mitbekommen, mein treues iPhone Xs Max wurde gegen das aktuelle 12 Pro Max ausgetauscht. Ein Review steht noch aus, dennoch kann ich sagen, dass sich das Upgrade für mich durchaus gelohnt hat. Das Xs Max ist immer noch ein tolles Gerät, wie meine Frau bestätigt, doch das 12 Pro Max macht viele Dinge einfach noch besser. Allen voran die Kamera in Kombination mit ProRAW erzielt tolle Ergebnisse – sofern man sich damit auseinander setzt. Außerdem begeistert die Akkulaufzeit und ich mag ja dieses kantige Design sehr.

Geschützt wird mein 12 Pro Max von einem SolidSuit von Rhinoschield, welches zwar die Farbe des iPhone versteckt jedoch zuverlässig vor Stürzen schützt. Auch wenn das neue iPhone ein neues Displayglas namens Ceramic Shield hat, vertraue ich dennoch lieber dem SecondDisplay von Artwizz.

– AirPods Pro

Auch wenn die AirPods Max gerade in aller Munde sind, bleiben dennoch die AirPods Pro mein täglicher Begleiter wenn es um das Hören von Musik und Podcasts sind. Das liegt weder an der herausragenden Audioqualität, sie sind da nur oberer Durchschnitt, noch am sonderlich guten ANC, ebenfalls nur Durchschnitt, sondern an der guten Integration in das Öko-System. Wenn ich mehr Audiogenuss haben will, kommt nach wie vor der Aventho wireless von beyerdynamic zum Einsatz. Dieser ist zwar schon drei Jahre alt, doch die Wiedergabequalität sucht immer noch einen zuverlässigen Konkurrenten.

Geschützt werden meine AirPods Pro durch ein Case aus Aramid von Pitaka. Dieses besticht durch sein schlankes und zugleich edles Design und schützt diese zuverlässig bei Stürzen und vor unschönen Kratzern auf dem Ladecase.

– Die Apple Watch Series 6

Am Handgelenk trage ich täglich die aktuelle Apple Watch Series 6 in Aluminium. Weniger die aktuelle Version als vielmehr die Watch selbst ist seit Jahren mein treuer Begleiter. Neben der allgemeinen Überwachung meiner grundlegenden Fitness ist es vor allem Apple Pay, welches die Watch für mich unverzichtbar macht. Es ist eben so viel einfacher, schneller und komfortabler, mit der Watch anstatt mit dem iPhone zu zahlen.

Die Series 6 habe ich mir eigentlich nur wegen der auslaufenden Garantie meiner Series 4 geholt. Das Upgrade ist zwar solide, fühlte sich aber nach einer Enttäuschung an. Das lag vor allem an der Art und Weise, wie man den neuen Sensor zur Messung des Blutsauerstoffs nutzt – wobei man dies kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal grundlegend überarbeitet hat.

Da ich die Version aus Aluminium habe, schütze ich sowohl das Display als auch die Apple Watch selbst. Für Letzteres nutze ich das Air Case, ebenfalls von Pitaka, welches wie das Case für dir AirPods Pro aus Aramid gefertigt ist. Es ist schlank, trägt somit nicht auf und hat einen sportlich-eleganten Look. Für das Display verwende ich seit Ende letzten Jahres den neuen ScratchStopper Pro von Artwizz. Die Series 6 in Aluminium setzt nach wie vor auf das Ion-X-Glass, Saphierglas kommt nur bei den Modellen aus Edelstahl und Titan zum Einsatz. Diese kosten aber schnell das Doppelte und das war es mir dann doch nicht wert.

– iPad Pro 11″ 2020 und Apple Pencil 2nd Gen

Wenn ich unterwegs bin, greife ich nun vermehrt zum iPad Pro statt zum MacBook Air 2018. Das liegt hauptsächlich daran, dass das MBA sich mittlerweile mehr als zähflüssig anfühlt. Doch zähflüssige Bedienung ist auch etwas, mit dem sich auch das iPad Pro 2020 rumschlagen muss. Allen voran bei Pixelmator Photo wird das mehr als deutlich – man merkt der App eindeutig an, dass diese für den neuen A14 Bionic entwickelt wurde. Bearbeitet man dann noch Bilder in Apples neuem Dateiformat ProRAW, nimmt sich das iPad Pro jedes einzelne Mal seine Gedenksekunden.

Aus diesem Grund ist das iPad Pro 2020 für mich auch mein persönlicher Fehlkauf des Jahres 2020 aber nun habe ich das Ding an der Backe. Abseits davon ist der Mobilitätsfaktor ungeschlagen und auch iPadOS 14 macht die richtigen Schritte in die richtige Richtung. Abgerundet wird die Ausstattung durch den Apple Pencil 2nd Generation sowie dem Smart Keyboard Cover. Gerade bei Letzterem reißt Apple nach wie vor keine Bäume aus, es ist aber die beste Tastatur für das iPad.

– Aukey USB-C Powerbank

Ehrlich gesagt, kein anderes Gadget wird innerhalb eines Jahres so oft von einem Nachfolger überholt wie die Powerbank. Nachdem letztes Jahr noch eine Powerbank von Xlayer mein Daily Driver war, bin ich nun zur USB-C Powerbank von Aukey gewechselt.

Doch warum? Sie ist weder extrem kompakt, noch handschmeichlerisch bzw. herausragend verarbeitet. Allerdings liefert sie 20.000 mAh, einen USB-C-Anschluss, lässt sich zudem im Notfall über Lightning laden, ist erfreulich flach – aber vor allem ist preisgünstig. Ich zahlte damals keine 30,00€ und seitdem ist sie ein zuverlässiger Begleiter.

– Artwizz Eco BackPack 2nd Generation

Der ganze Kram möchte natürlich auch verstaut werden und neben meiner Umhängetasche von Zirkeltraining greife ich auch in diesem Jahr wieder auf Eco BackPack von Artwizz zurück. Das Berliner Unternehmen ist nicht nur seit den Anfangstagen dieses Blogs ein treuer Begleiter, sie demonstrieren auch, wie Zubehör-Firmen auf clevere Art und Weise ein gelungenes Upcycling anbieten können.

Durch die Wiederverwendung von PET-Flaschen schlägt Artwizz gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Erstens muss kein wertvolles Rohöl in Form von neuem Plastik verschwendet werden wodurch die Umwelt auf zwei Arten geschont wird. Weniger Ausbeutung natürlicher Ressourcen sowie ein Beitrag zur Reduzierung der Umweltverschmutzung. Gerade in Asien sind Flaschen aus PET sowie anderer Plastik Faktor Nr. 1 für die dortige Umweltverschmutzung. Außerdem verfügt der Eco BackPack so über eine erstaunliche Robustheit und ist zudem in gewissem Maß wasserabweisend.

Kombiniert wird das Ganze mit einem wirklich erstaunlichem Inhaltsvolumen trotz kompaktem Design. Neben einer Laptoptasche gibt es ein Hauptfach mit mehr als 22 Liter Inhalt sowie ein kleines Seitenfach zum Verstauen seines Schlüssels oder Kopfhörer – ein idealer Begleiter für die Stadt

Gewisse Konstanz vorhanden

Ihr seht also, dass ich gerade bei meinem Zubehör eine gewisse Konstanz an den Tag lege. Ich probiere gerne neue Dinge aus, jedoch benötige ich Zuverlässigkeit sowie einen hohen Alltagsnutzen. Deshalb verzichte ich derzeit noch auf eine neue Powerbank, mit der sich mein 12 Pro Max laden lässt – ein Tausch ist aber bei einem passenden Angebot angedacht.

Wie schaut es denn bei Euch aus? Welche Geräte, sowohl vom Smartphone als auch beim Zubehör, sind denn Eure Daily Driver? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare – ich freue mich auf Eure Inspirationen.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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