Quickreview zum eufy HomeVac H11

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Review auf meinem Blog,

es gab schon länger kein Review mehr, dies will ich nun wieder etwas stärker in den Vordergrund rücken. Den Anfang macht dieses Review, welches ausnahmsweise mal kein Produkt von Apple, dazu passendem Zubehör oder Smart Home ist. Heuer schaue ich mir mal einen kleinen kompakten Handstaubsauer von eufy an.

Verpackung und Inhalt

Ein Haushaltsgerät ist selten spektakulär und so verhält sich auch die Verpackung, weshalb ich nicht so detailliert darauf eingehen werde. Auf der Oberseite ist das Produkt nebst einigen Key-Infos abgebildet, auf der Unterseite findet man die möglichen Einsatzzwecke, die sich der Hersteller dafür vorstellt

Auch der Inhalt ist erfreulich unspektakulär, was aber absolut positiv ist. Neben dem Handstaubsauger finden sich die Aufsteckdüse samt Bürste zum Runterschieben, zwei kleine Bedienungsanleitungen sowie ein USB-A-auf- Micro-USB-Kabel in der Verpackung wieder – so soll es sein.

Damit ist der Lieferumfang auf das Wesentliche reduziert worden, was aus dem Apsekt der Umwelt nur von Vorteil sein kann

Verarbeitung und Haptik

Der HomeVac H11 kommt in einem mattschwarzen Gehäuse aus Kunststoff daher, welches sich aber überraschend gut anfühlt. Der Hersteller hat dabei darauf geachtet, den eigentlichen Griff mit einer geriffelten Oberfläche zu versehen, damit man den H11 gut in der Hand halten kann.

Der geriffelte Griff

Optisch wird das mattschwarze Design lediglich von dem Schriftzug eufy sowie einem glossyfarbenen Ring in einem Lilaton unterbrochen. Das wirkt zwar ganz nett, ist jedoch nicht ganz mein Geschmack. Auf der Vorderseite finden wir den Powerbutton mitsamt einer Art Status-LED-Anzeige. Die besteht aus drei einzelnen LED´s und signalisiert, wie voll der Akku des H11 ist.

Auf der Unterseite findet sich neben der typischen CE-Kennzeichnung noch der Auslass sowie der USB-Port. Leider hat sich eufy hier für die Verwendung eines Micro-USB-Ports entschieden. Das mag preislich, der H11 liegt unter 50€, zwar irgendwo von der Kalkulation hinhauen, ein USB-C-Anschluss wäre in 2020 in meinen Augen jedoch absolute Pflicht gewesen. Micro-USB ist nämlich reversibel und leiert leider recht schnell aus, sodass das Kabel beim Aufladen mitunter nicht mehr richtig sitzt.

Die Verschlusskappe wird aufgedreht, hat einen guten Halt und sitzt sauber. Gleiches gilt für den Saugeraufsatz, welcher als Behältnis für den aufgenommen Schmutz fungiert sowie den darin integrierten Filter.

Auch dieser wird mittels Drehmechanismus ab- und wieder aufgesteckt. Alles in allem ist die Verarbeitungsqualität als gut zu bezeichnen.

ZDF – Zahlen, Daten, Fakten

  • Abmessungen von 33,5 x 7,4 x 7,4 cm (Höhe x Breite x Tiefe)
  • Ergonomisches Design am Griff
  • 3 LED´s zur Statusanzeige
  • 5500 Pa Saugkraft
  • ca. 15 Minuten Laufzeit
  • Waschbarer Filter
  • Zusätzliche 2-in-1-Aufsteckdüse mitsamt Bürstenkopf im Lieferumfang
  • Aufladen via Micro-USB

Der HomeVac H11 im Alltag – so schlägt er sich

Der HomeVac H11 ist wirklich kompakt und liegt dank dem geriffelten Griff wirklich sicher in der Hand. Nach dem Aufladen, welches leider nur via Micro-USB möglich ist, ging es dann auch gleich ans Eingemachte. Ich habe mir den HomeVac H11 als Ergänzung gekauft um mal eben schnell eine Schublade, mein Schreibtisch, ein paar Fussel oder Krümel von der Couch oder die Fußmatte im Auto abzusaugen.

Alle Einsatzgebiete erfüllt der H11 dabei zur Zufriedenheit, wenngleich nicht immer alls beim ersten Drübergehen gelingt. Werden Fussel und Krümel von ebenen Oberflächen zuverlässig und in der Regel beim ersten Drübergehen aufgesaugt, ist das Bild beim Teppich oder bei der Automatte etwas differenzierter. Hier benötigt man ein oder zwei Gänge mehr, damit der Schmutz wirklich zufriedenstellen entfernt ist. Dies muss man aber mit Vorsicht genießen, denn das ist nicht das Haupteinsatzgebiet des Herstellers.

Eufy hat den HomeVac H11 wirklich als Handstaubsauger für ebene Flächen entwickelt, was auch anhand der Fugendüse deutlich wird. Diese ist aus einfachem aber robusten Kunststoff gefertigt und die Bürste lässt sich mit einen einfachen Mechanismus runterschieben. Schaut man sich die Bürste genau an, so wird deutlich, dass diese nicht für den primären Einsatz auf Teppichböden oder Ähnlichem konzipiert wurde. Dafür ist der Abstand der Borsten zu groß und diese sind zu weich. Gleichwohl kann ich unser Auto zumindest grop aussaugen, was uns in der Regel ausreicht.

Pflege: Entleeren des Staubbehälters usw.

Die Düse vorne am H11 fungiert gleichzeitig auch als Auffangbehälter für den eingesaugten Staub. Eufy gewährleistet dies durch eine Art Gummilippe, die vor dem Öffnung liegt und während des Saugens einfach hinten angesaugt wird. Das funktioniert überraschend gut, bisher ist noch kein Dreck wieder rausgefallen. Wie langlebig die Konstruktion ist, steht indes auf einem anderen Blatt.

Den Auffangbehälter dreht man mit einer Viertelumdrehung mitsamt dem waschbaren Filter heraus. Dieser wird anschließend ebenfalls herausgedreht, da gibt es extra einen Hinweis. Anschließend den Behälter auskippen, alles wieder zusammensetzen, anbringen und man ist wieder einsatzbereit. Was so einfach klingt, ist im Alltag auch erfreulich einfach. Besonders gut gefällt mir zudem auch, dass der Filter im Auffangbehälter abwaschbar ist. Hier reicht fließendes lauwarmes Wasser vollkommen aus aber man sollte ihn auf jeden Fall gut durchtrocknen lassen.

Anschließend kann er wieder eingesetzt und genutzt werden, ich empfehle die Säuberung bei regelmäßiger Benutzung so alle drei Monate. Sollte der Filter einmal verbraucht sein, kann man via Amazon direkt Ersatzfilter bestellen. Diese kosten zum Zeitpunkt des Reviews 15,99€ für ein Viererpack.

– Ersatzfilter HomeVac 4er-Pack f. 15,99€

Akkulaufzeit und Sonstiges

Die Akkulaufzeit liegt bei knapp 15 Minuten, was ich so bestätigen kann. Das reicht durchaus aus, um alle Fußmatten des Autos abzusaugen – eine komplette Wohnung lässt sich damit aber nicht saugen. Das ist aber auch gar nicht der Anspruch des H11.

Er ist viel mehr als Ergänzung gedacht, um mal schnell ein paar Krümel vom Schreibtisch oder das Malheur mit Anspitzresten der Kinder zu bereinigen. Das erledigt der H11 überraschend unaufgeregt. Die UVP von 59,99 Euro würde ich nicht ausgeben, es gibt den eufy HomeVac H11 aber regelmäßig im Angebot für knapp 45€. Zu dem Preis könnt Ihr bedenkenlos zuschlagen:

– eufy HomeVac V11

Brauchen tue ich den HomeVac H11 nicht, ich bin aber froh, ihn zu haben. Denn so schnell war mein Schreibtisch noch nie so sauber 😉

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

Kaffeekasse

Spendiere mir einen Kaffee und unterstütze damit meinen Blog und mich bei der Arbeit

3,00 €

Ein Kommentar zu „Quickreview zum eufy HomeVac H11

Gib deinen ab

Kommentar verfassen

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑

appletechnikblog
%d