Die Software „Burn“ gibt sein Comeback

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

als ich mein erstes MacBook anno 2008 kaufte, war Einiges anders: Der Umstieg auf Intel lag gerade einmal zwei Jahre zurück, ich ging noch zur Schule, Mac OS X Snow Leopard war ein fantastisches Betriebssystem und der mac wies noch ein optisches CD-Laufwerk auf. Gerade Letzteres ist heute in Zeiten von Streaming undenkbar, doch in meinen Augen geht nichts über ein gutes Album mit einem schicken Booklet. Doch das CD-Laufwerk lies sich auch für andere Sachen wie beispielsweise Sicherheitskopien von Daten verwenden, leider hatte das Betriebssystem von Apple damals leider so gar kein Werkzeug an Board – dementsprechend griff man zu Freeware. Die hörte auf den Namen Burn und kommt zum Anfang des Jahres 2021 im neuen Gewand

Burn in Version 3

In der heutigen Zeit mag sich fast gar keiner mehr mit den Begriffen D-Rom, CD-R, CD-RW, DVD+R DL, tragbare CD-Ordner für 400 Discs und Brenner mit 12-facher Lese- und 16-facher Schreibgeschwindigkeit herumschlagen – wozu auch. Schließlich gibt es ja auch alles in digitaler Form. Blöd nur, wenn man in Deutschland lebt, wo das Internet nach wie vor Neuland ist.

Was jedoch damals Usus war, hat auch heute noch seine kleine Nische und das ist das Brennen von CD´s. Ob nun als zusätzliche Datensicherung oder als Sicherheitskopie gekaufter Alben, spielt hier keine Rolle doch man brauchte dafür die notwendige Software. Dies war damals die Freeware Burn und rund 14 Jahre nach der Erstausgabe liegt das Programm nun in Version 3 vor.

– Burn für macOS 11.0 Big Sur

Was ist neu?

Nach wie vor besticht Burn durch ein sehr schlichtes User Interface, welches sich auf die wesentlichen Dinge beim Brennen konzentriert – was gut ist. Die Optik mag zwar nicht mit dem neuen Look von Big Sur mithalten, ist aber ein grundsolider Begleiter für alle Anwender, die noch ein optisches Laufwerk am Mac angeschlossen haben.

In der aktuellen Version kommt Burn mit einem neuen Icon, behebt einige Bugs des Vorgängers und ist zudem mit der Unterstützung für Apple Silicon ausgestattet. Burn kopiert CDs, kann DVDs mit Menü erstellen, CD-Texte in Audio-CDs überschreiben und sogar überbrennen – ein Hauch von Nostalgie kommt auf. Dementsprechend retro präsentiert sich übrigens auch die Webseite, kaum zu glauben, dass dies mal als „State-of-the-Art“ galt.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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