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Der Apple Silicon M1 ist so beindruckend, dass er für mich im Jahresrückblick definitiv und mit weitem Abstand den ersten Platz meiner Technik-Highlights 2020 einnimmt. Doch Apple scheint sich hier nicht auszuruhen, ganz im Gegenteil
Apple will Intel vollkommen zerstören
Zugegeben, das sind äußerst martialische Worte, doch so lassen sich die Pläne von Apple am Besten beschreiben, die Bloomberg in Erfahrung bringen konnte. Demzufolge arbeite Cupertino daran, die nächste Generation von Apple SIlicon auf den Markt zu bringen. Diese sollen mit bis zu 20 CPU-Kernen ausgestattet sein, wovon 16 Kerne als Hochleistungskerne und die übrigen vier Kerne als High-Efficiency-Cores fungieren sollen.
Bloomberg erwartet, dass diese Chips 2021 in den neuen macBook Pro 16″ und im neuen iMac 27″ als ARM-Variante eingesetzt werden sollen – der Mac Pro soll hingegen erst 2022 auf Apple Silicon umgestellt werden.
Auch wenn Chipentwicklung ein äußerst komplexes Thema ist und vielleicht nur Chip-Varianten mit 8 oder 12 Kernen auf den Markt kommen könnten, will Apple mit aller Macht High-End-Chips für den Desktop mit bis zu 32 Kernen herstellen. In Kombination mit dem höheren Stromverbrauch plant Cupertino, hier Intel vollends in die Schranken zu weisen
Auch bei der Grafik klotzt man
Außerdem bezieht sich der Bericht von Bloomberg auch auf die Grafikleistung des aktuellen M1. Die Grafikeinheit sei hier mit Blick auf die eingeschränkte Wärmelast entwickelt worden, sollte aber dem User trotzem eine bessere Experiance bieten. Dies hat Apple auf beeindruckende Weise geschafft, wenngleich die ANzahl der angeschlossenen Monitore von zwei Bildschirmen auf nur noch ein Bildschirm gesunken ist.
Auch hier ist die Arbeit in vollem Gange. Zukünftige High-End-Laptops und Midrange-Desktops könnten mittels Apple Silicon mit 16-Core- oder sogar 32-Core-GPUs ausgestattet sein. Die höchsten Maschinen sollen 64 oder vielleicht 128 Grafikkerne aufweisen und “um ein Vielfaches schneller sein als die aktuellen Grafikmodule, die Apple von Nvidia und AMD verwendet”.
M1 immer deutlicher ein Einstiegsmodell
Die aktuellen Leistungswerte des M1 sind beeindruckend, und zwar in jeder Hinsicht. Wenn man aber den Gerüchte glauben schenken mag, ist der M1 in der Roadmap, die wir natürlich nicht sehen können, immer eindeutiger als Low-End-Variante geplant gewesen. Das soll die Leistung in keinster Weise schmälern oder die entsprechende Geräte madig machen.
Vielmehr wird deutlich, wie immens groß der Vorspung von Apple auf dem Gebiet der ARM-Chips wirklich ist. Außerdem wird deutlich, das der M1 wirklich nur etwas an der Oberfläche des möglichen Potenzials kratzt, was Cupertino mit Apple Silicon zur Verfügung steht.
Für mich macht das definitig Lust auf 2021 und mein MacBook Pro 15″ Late 2013 könnte dann endgültig in die wohlverdiente Rente geschickt werden. Wie schaut es denn bei Euch aus?
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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