Corona ist leider nach wie vor ein zentrales Thema im Alltag, vor allem da sich unsere derzeitige Bundesregierung mit wenig Ruhm bekleckert. Anstatt sinnvolle Maßnahmen zu verhängen und punktuell anzusetzen, wirkt Vieles wie ein Stückwerk – Beispiels Schulen. Und die sind ein gutes Stichwort, denn die Schüler sollen zwar Abstand halten und einen MNS tragen, nur die Busse sind morgens und Nachmittags hoffnungslos überfüllt. Genau hier will Google Maps nun ansetzen
Erweiterte Kartendetails sollen ausgeliefert werden
Bereits im September überarbeitete Google seine Kartenlösung dahingehend, dass man in den Regionen sich die Infektionszahlen, die von den jeweiligen Gesundheitsbehörden ausgegeben werden, anzeigen lassen konnte.
Mit der heutigen Meldung im hauseigenen Blog geht man nun noch einen Schritt weiter und wird im verfügbaren Infobereich weitere Informationen bereitstellen. So sollen Links auf zusätzliche regionale Informationen verweisen und beispielsweise die lokalen Richtlinien im Umgang mit COVID-19 anzeigen. Ebenfalls sollen die Orte von Teststationen angezeigt werden.
Google betonte dabei einmal mehr, dass man auf seine Art Verantwortung tragen und Menschen helfen will, sich besser vor potenziellen Infektionen zu schützen. Deshalb habe man erfreut regsitriert, dass genanntes Update seit Start Ende September schon weltweit von mehr als 10 Millionen Menschen genutzt wurde, um sich vor Infektionen besser schützen zu können.
Live-Daten für den ÖPNV
Ebenfalls noch in diesem Jahr will Google eine Anzeige zum Live-Betrieb von Bussen und Bahnen in den Google-Maps-Versionen für iOS und Android einführen. Basierend auf dem Echtzeit-Feedback anderer Nutzer kann hier eine Einschätzung zum Nutzungsgrad von Bussen und Zügen sowie U- und S-Bahn-Linien angezeigt werden. Die Information erscheint in Verbindung mit den Routenplanungs und Navigationsfunktionen von Google Maps und soll auch dazu beitragen, überfüllte Haltestellen und Verkehrsmittel zu vermeiden.
Die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt
Der Suchmaschinengigant erklärte zudem, dass es hierbei nicht stumpf um eine Darstellung von möglichst vielen Informationen ginge. Vielmehr sei es entscheidend, die Daten speziell an den User anzupassen und indivduell auf ihn zuzuschneiden.
Als Beispiel nannte der Konzern aus Mountain View die Essensbestellung. Ab sofort lässt sich bei einer Essenbstellung über Google der Live-Status von Abhol- und Lieferaufträgen einsehen. Diese Funktion wird neben Deutschland auch in den USA, Kanada, Australien, Brasilien und Indien eingeführt. Dadurch könnt ihr einschätzen, wann ihr euer Essen abholen müsst oder wann es an eurer Haustür klingeln wird – so lassen sich das Social Distancing weiter optimieren.
Verfügbarkeit
Google nennt für die Bereitstellung der genannten Funktionen bislang kein konkretes Datum. Es ist wohl davon auszugehen, dass die Freischaltung schubweise und nicht für alle Nutzer gleichzeitig erfolgt. Innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen sollte es aber soweit sein.
Wie ist der Alltag gerade bei Euch? Wer von Euch hat den schulpflichtige Kinder oder geht selbst noch zur Schule? Wie schaut es da aus? Schreibt mir bitte gerne Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare.
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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