Wegen des Displays: Das iPhone 12 sollte man direkt zum Marktstart kaufen


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es sind nur noch wenige Wochen bis zum September und der höchstwahrscheinlichen Vorstellung des iPhone 12 hin. Überraschungen dürfte es angesichts der zahlreichen Leaks nicht mehr geben und dennoch sollte man bei Interesse zum Marktstart zuschlagen. Grund dafür ist ein entscheidendes Bauteil.

 

BOE fällt durch die erneute Qualitätskontrolle

Vor wenigen Wochen berichtete ich hier, dass der chinesische Zulieferer BOE mit seinen OLED-Displays durch die erste Qualitätskontrolle gefallen ist. Nun wurde bekannt, dass man auch in der abschließenden und finalen Kontrolle nicht den Qualitätsansprüchen von Apple gerecht werden konnte.

 

LG und Samsung springen ein

Laut einem Bericht der tawainesischen Zeitschrift Digitimes sollen nun aufgrund der fehlerhaften Qualität bei BOE die beiden südkoreanischen Hersteller LG und Samsung die ausgefallenen Produktionskapazitäten übernehmen.

Statt 18 bis 23 Millionen Panels, soll Apple von dort nun 23 bis 25 Millionen Bildschirme beziehen. Samsung Display wird wohl rund 18 bis 20 Millionen Panels für das 5,4 Zoll-iPhone liefern. Das iPhone 12 Pro mit 6,1 Zoll-Bildschirm wird mit 16 bis 18 Millionen Panels von Samsung ausgestattet werden, für das iPhone 12 Pro Max mit 6,7 Zoll großem Bildschirm will Apple dem Bericht nach zwischen 20 und 24 Millionen Einheiten ordern.

Sowohl LG als auch Samsung blicken auf mehr als 10 Jahre Erfahrung bei der Produktion von OLED-Displays zurück, dementsprechend dürfte hier die Qualität in Summe besser sein als vom chinesischen Hersteller BOE. Offen bleibt dabei nur, ob Apple hierbei den Preis für das iPhone 12 deshalb erhöhen wird oder nicht.

Offen bleibt dabei nur eine Frage: Es ist nämlich unklar, ob Apple auf BOE als Display-Lieferant im iPhone 12 vollständig verzichten wird oder zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückgreifen will. Zum Marktstart wird auf jeden Fall ein Display von LG oder Samsung verbaut sein, Interessenten sollten dies beim potenziellen Kauf berücksichtigen.

 

Welche Auswirkungen hat das auf BOE?

BOE ist der größte Display-Hersteller in China und hat ein großes Interesse daran, Aufträge von Apple an Land zu ziehen. Auch der iPhone-Konzern ist daran interessiert, möchte man sich in der Lieferkette breiter aufstellen und die Abhängigkeit von Samsung reduzieren. Dazu hat BOE massiv in seine bestehende OLED-Fabrik in Sichuan investiert und dort gleich zehn neue Produktionslinien aufgebaut.

Da sind zwei durchgefallene Qualitätskontrollen absolut kontraproduktiv und es bleibt für BOE zu hoffen, dass Apple hier nicht die Geduld verliert. Warnende Beispiele gibt im Bezug auf das iPhone zuhauf.

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a Meister des Apfels

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