Nachgereicht: Facebook kauft Giphy


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Das Internet hat die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, unbestreitbar und nachhaltig geändert. Neben den Emojis erfreuen sich insbesondere GIF´s, animierte Bilder, extrem großer Beliebtheit und sorgen für Erheiterung der Nutzer. Davon möchte nun auch Facebook profitieren.

 

Mark Zuckerberg lässt Giphy kaufen

Denn wie nun bekannt wurde, übernahm das weltweit größte Social Network mit Giphy den populärsten Anbieter von GIF´s.  Laut Brancheninsider zahlt das Netzwerk dafür 400 Mio. US-Dollar, womit man im Vergleich zur einer früheren Bewertung satte 33% gespart hatte – vor einem knappen halben Jahr lag die Bewertung von Giphy noch bei 600 Mio. US-Dollar. Facebook gab, wie üblich, keinen konkreten Kommentar zur tatsächlichen Kaufsumme ab, sodass die Kaufsumme ein Schätzpreis ist.

 

Schnittstellen bleiben erhalten

Der Kauf von Giphy macht aus firmenstrategischer Sicht Sinn, schließlich kommt die Giphy-API sowohl bei Facebook, als auch im Messenger sowie Instagram und WhatsApp zum Einsatz wobei rund die Hälfte aller Zugriffe auf Giphy bereits über Facebook erfolgten.

Naturgemäß blicken mit twitter, Slack und Pinterest direkte Wettbewerber etwas besorgt auf die Übernahme, da auch sie die offzielle API von Giphy nutzen. Facebook beeilte sich aber, zu erklären, dass man sowohl für Benutzer als auch Entwickler die bekannten Schnittstellen beibehalten will. Zudem will man in den kommenden Monaten in einen direkten Dialog mit diesen Unternehmen treten um in einer partnerschaftlichen Diskussion eine Weiterentwicklung der Technik evaluieren zu können.

 

Visuelle Kommunikation stärken

“Giphy macht alltägliche Konversation unterhaltsamer“, schreibt Facebook. „Indem wir Instagram und Giphy zusammenbringen, machen wir es den Menschen leichter, die perfekten GIFs und Sticker für Stories und Direktnachrichten zu finden.“

Passend dazu soll das Team von Giphy Bestandteil in das Team von Instagram integriert werden.

 

Politik dieses Mal deutlich wachsamer

Spannend ist dabei nicht so sehr die Übernahme sondern die (politischen) Nebengeräusche in den USA. Dieses Mal wollen sich weder der Senat noch das Repräsentantenhaus, vor allem nach monatelangen Debatten rund um die letzten Facebook-Skandale) vorwerfen lassen, bei einer Übernahme durch Facebook oder einen anderem Tech-Riesen zu schläfrig gewesen zu sein.

Insbesondere bei den Übernahmen von Instagram und WhatsApp mehrten sich zahlreiche Stimmen, die der Meinung sind, die amerikanische Politik hätte hier deutlich restriktiver vorgehen und mehr Auflagen für Facebook erlassen müssen.

Während die Übernahme von Instagram seinerzeit 2012 mit einer Mrd. US-Dollar noch irgendwo kaufmännischen Argumenten folgten, waren die 22 Mrd. US-Dollar für WhatsApp fernab jedweder Realität denn der Dienst hatte vorher noch nie profitabel gearbeitet. Über die Gründe für den Kauf von WhatsApp bzw. diese gigantische Kaufsumme kann nach wie vor spekuliert werden, in den Monaten vor dem Kauf versuchte Facebook allerdings sehr erfolglos, seine Nutzer zur Hinterlegung der Handynummer zu bewegen…

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick

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