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schon seit geraumer Zeit wird erwartet, dass Apple sein 13″ MacBook Pro einen Refresh spendiert. Das Gerät wurde nicht nur letztmalig im vergangenen Sommer aktualisiert sondern wartet noch mit einen Schwächen hinsichtlich der Konstruktion auf.
Fehleranfällige Butterfly-Tastatur
So ist das MacBook Pro 13″ das letzte MacBook im aktuellen Produktportfolio, welches Apple mit der äußerst fehleranfälligen Butterfly-Tastatur verkauft. Bei allen Generationen musste Cupertino trotz diverser Verbesserungen im Produktdesign ein Reparaturprogramm auflegen. Deshalb ist alleine aus Kostengründen der Umstieg auf die neue Scherentastatur im Refresh mehr als wahrscheinlich.
Nicht nur größeres Display
Nicht wenige Marktbeobachter gehen davon aus, dass Apple analog wie im MacBook Pro 16″, dem MacBook Pro 13″ ein etwas größeres Display spendieren wird. Der Zuwachs auf 14″ soll durch deutlich schmalere Displayränder gelingen und damit auch eine bessere Abgrenzung gegenüber dem MacBook Air und iPad Pro 12,9″ erhalten.
Ferner brachte der Leaker @_rogame auf twitter noch einige interessante Ausstattungsdetails zur Sprache mit denen Apple das kleinere MacBook Pro deutlich aufwerten könnte: So ist von einem Intel Core i7-1068NG7 Quad-Core-Prozessor mit 2,3 Ghz und einem Turbo Boost auf 4,1 GHz die Rede. Dabei stammt der Intel-Chip aus der Ice Lake-Chipreihe der 10. Generation – die gleiche Generation die auch im aktuellen MacBook Air 13″ 2020 zum Einsatz kommt. Spannend war die zusätzliche Ausstattung des Gerätes: Zum Einsatz kamen hier 32 GB RAM und eine 4 TB große SSD.
New config tested (2020 13" Macbook Pro)
> i7-1068NG7 2.3GHz base 4.1GHz boost
> 32GB of RAM
> 4TB SSD https://t.co/XmLXiz5jFT— _rogame (@_rogame) April 29, 2020
Das aktuelle MacBook Pro 13″ bietet nur einen Intel i7 Quad-Core mit einem Basistakt von 1,7 GHz an der von maximal 16 GB RAM flankiert werden kann. Auch die maximale Speicherausstattung hinsichtlich der Festplatte ist mit 2TB deutlich kleiner.
MacBook Pro 16″ als Vorlage
Schaut man sich die Angeben des Leakers an und vergleicht diese mit dem aktuellen MacBook Pro 16″, dann sind sie absolut plausibel. Apple würde hier vergleichbare Konfigurationsoptionen anbieten und trotzdem genügend Abstand zum größeren und leistungsstärkeren Modell wahren. Das MacBook Pro 16″ kann man mit einem Intel Core i9, 64 GB RAM und bis zu 8 TB SSD ausstatten – was natürlich den Preis entsprechend in die Höhe treibt. Da bleibt eigentlich nur die spannende Frage nach der Grafikkarte übrig. denn die bisherige Intel Iris Pro Graphics 645 ist nicht der absolute Knüller. Auf der anderen Seite bleibt es fraglich, ob Apple über seinen Schatten springt und dem kleineren MacBook Pro endlich wieder eine dedizierte Grafikkarte verpasst.
Nicht ganz klar ist allerdings der Zeitpunkt, wann Apple die aktualisierte Variante vorstellen wird. Einige Quellen gehen von irgendwann im Mai aus, andere nennen die WWDC 2020 als mögliche Option. Fest steht nur, dass COVID-19 auch hier den Zeitplan zumindest etwas durcheinander gewürfelt haben dürfte.
Was haltet Ihr denn von den Gerüchten rund um das neue MacBook Pro 13″/14″? Wäre das ein Gerät für Euch? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick

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