Wie Smart Home die Luftqualität in deinem Zuhause verbessern kann


Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Persönlich bin ich qirklich ein großer Fan von Smart Home geworden wie Euch sicherlich bekannt sein dürfte. Ich mag es einfach, dass Smart Home mir mein Leben in einigen Dingen deutlich angenehmer macht, ich zudem bares Geld sparen kann und mein Leben gesünder macht.

Einige von Euch werden jetzt denken, dass er vollkommen den Verstand verloren hat – Smart Home und gesünder leben. Warum das funktioniert, erkläre ich Euch in den nachfolgenden Zeilen.

Schlechte Luftqualität in den eigenen vier Wänden

In Deutschland atmet ein Drittel der Deutschen im eigenen Zuhause verschmutzte Luft ein, was angesichts dessen, dass wir jeden Tag durchschnittlich 15,7 Stunden in Innenräumen verbringen, alarmierend ist.

Das hat mehrere Faktoren wobei auch die Jahreszeit eine wichtige Rolle spielt. Laut Netatmo wird in 31% der deutschen Wohnungen mindestens einmal täglich der Grenzwert von 1.000 Partikeln je Million (ppm) an COüberschritten was klar auf eine schlechte/ unzureichende Lüftung der Räumlichkeiten hindeutet – viele Menschen lüften eben nicht zweimal täglich Ihr Wohnung um, wie es zahlreiche Gesundheitsorganisationen empfehlen, für eine Lufterneuerung zu sorgen.

Das ist gerade jetzt im Winter absolut fatal da hier die Bequemlichkeit über die Notwendigkeit siegt – schließlich heizen wir die Wohung gerne auf und mögen nicht so gerne die kalte Luft wenn wir das Fenster öffen würden.

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Das bedeutet, dass die Luft in 41% aller deutschen Wohnungen schlecht ist während hingegen im Sommer gerade einmal 18% der Wohnungen kritische Werte bezüglich der Luft aufweisen. Dazu passt, dass die schlechteste Luftqualität des vergangenen Jahres der 23. Dezember 2018 war. Zu Weihnachten kommen eben deutlich mehr Menschen in einzelnen Wohnungen zusammen und ohne zu lüften ist dieser Anstieg relativ leicht erklärbar.

Doch diese Vorgehensweise ist ein absoluter Trugschluss denn zwei- bis viermaliges Öffnen der fenster für jeweils  fün Minuten sorgt für eine Erneuerung der Luft in den Räumlichkeiten ohne die Wärme zu verlieren – man nennt dies auch Stoßlüften.

Deutsche Wohnungen mit am stärksten belastet in Europa

Obwohl wir in Deutschland mit die strengstem Bauvorschriften hinsichtlich energetischen Bauens haben sind unsere Wohungen hinsichtlich der Luftqualität mit am Stärksten belastet – 31% aller Wohungen sind betroffen. Damit liegen nur noch Italien und Frankreich vor uns was aber kein Grund zum Zurücklehnen ist. Der Durchschnitt innerhalb Europas liegt gerade einmal bei 22%.

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Zurück zu führen ist das auf die verschiedennen Ventilationsvorschriften und -mechanismen der einzelnen Länder. Bei uns in Deutschland verfügen 55% der nach 1990 gebauten Einfamilienhäuser über eine sogenannte natürliche Belüftung.

Eine natürliche Belüftung ermöglicht das Lüften ohne eine spezielle Vorrichtung anhand eines Luftdurchgangs durch ein geöffnetes Fenster oder ein Lüftungsgitter. Bei der mechanischen Lüftung dagegen handelt es sich um eine mechanische Vorrichtung, die die permanente Lufterneuerung in den Innenräumen sicherstellen soll.

In Schweden hingegen, dem Spitzenreiter, besitzen nur 40% der Häuser eine natürliche Belüftung. Die restlichen 60% der Häuser haben nur eine mechanische Belüftung was die Schwankungen hinsichtlich der Emmissionen erklären könnte.

Schimmelbildung ist ein weiterer wichtiger Faktor

Schlechte Luft bzw. schlechte Belüftung in den eigenen vier Wänden kann auch noch ein viel kritischeres Problem auf den Plan rufen dessen Beseitigung mit viel Zeit und Geld verbunden ist – nämlich die Schimmelbildung.

Es ist hinreichend bekannt, dass gerade im Winter sich das Risiko für Schimmelbildung signifikant erhöht. Durch die erhöhte Feuchtigkeit, sowohl der Außenluft als auch der Innenluft, finden die unsichtbaren aber vorhandenen Schimmelsporen in der Umgebung ideale Bedingungen vor. Bis zu 15 Liter Wasser werden in einem Vier-Personen Haushalt jeden Tag als Wasserdampf durch die Atemluft und Schwitzen, dem Wasserdampf durch Duschen und Kochen sowie das Trocknen von Wäsche in den eigenen Räumlichkeiten erzeugt die bei unzureichender Belüftung der eigenen vier Wände ideale Bedingungen für die Bildung von Schimmel bieten.

Diese feuchte Luft muss ausgetauscht werden was gerade durch das feuchtere Klima im Herbst und Winter etwas erschwert wird. Deshalb sollte man in diesen jahreszeiten auf jeden Fall deutlich öfter lüften – lieber zweimal zuviel als einmal zu wenig.

Auch das richtige Heizen spielt eine wichtige Rolle da somit die vorhandene Luftfeuchtigkeit reduziert wird. Heizt man jedoch zuviel, wird die Luft zu trocken und die Nasenschleimhäute trocken aus, was wiederum Infekte begünstigt.

Das waren für mich auf jeden Fall die Gründe, warum ich mir den Netatmo Healthy Home Coach zugelegt habe wozu Ihr das dazugehörige Review hier nachlesen könnt. Mit dem produkt kann ich nun spielend leicht die Luftwerte hinsichtlich des CO2  und der Luftfeuchtigkeit messen um bei Bedarf durch entsprechendes Lüften dagegen steuern zu können.

Man könnte nun zusätzlich mit entsprechenden Fensterkontakten und smarten Heizungsthermostaten wie von Eve das Heizen direkt daran ankoppeln – Wird das Fenster geöffnet dreht das Thermostat runter und umgekehrt sobald das Fenster wieder geschlossen ist. So kann man verschiedene Aspekte eines smarten Zuhause miteinander koppeln und aufeinander abstimmen.

 

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick

 

 

 

 

 

Zahlen und Grafiken wurden von Netatmo zur Verfügung gestellt

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