Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag hier auf meinem Blog,
Die sozialen Netzwerke nehmen einen ganz wichtigen Platz in der Strategie zur Verbreitung meines Contents ein da sie eine unvorstellbare Reichweite aufweisen; sofern man sie voll ausschöpfen kann was aber nicht Allen gelingt. Dabei war es in der Vergangenheit so, dass ich meine Texte meist auf meinem MacBook Pro oder MacBook Air getippt habe, entsprechend konfigurriert habe um sie im Anschluss hochzuladen.
Das ging soweit auch immer gut doch eine Sache hat mich immer frustriert. Sobald der Upload zu Instagram anstand, musste ich immer auf mein iPhone zurückgreifen; selbst am iPad gibt es bis heute keine offizielle Instagram-App und deshalb habe ich mich einmal nach Alternativen umgesehen und bin fündig geworden.
Dank Flume kommt Instagram jetzt auf den Mac
Das es bisher keine Applikation für den Mac gibt, verwundert nicht denn Instagram fokussiert sich ganz klar auf das iPhone weshalb es auch keine angepasste Anwendung für das iPad gibt. Das kann ich nicht nachvollziehen denn gerade auf dem iPad hätte man viel mehr Möglichkeiten durch den größeren Screen viel mehr Möglichkeiten zur Bildbearbeitung. Selbiges gilt auch für den Mac. Wer bisher Instagram am Mac “nutzen” wollte konnte das nur über den Browser tun; mehr als Anschauen, liken und ein Kommentar absetzen war aber nicht drin.
Nun gibt es endlich mit dem Tool Flume eine kleine Anwendung die diese Lücke auf dem Mac nun schließt. In der kostenfreien Basisversion kann man ebenfalls in seiner Timeline scrollen, Bilder mit einem Like versehen oder ein Kommentar absetzen.
Viel spannender ist aber die Pro-Version denn diese erlaubt nun auch den Upload von Bildern auf dem Mac. Dabei sind bis auf die Bearbeitung mit den Instagram-Filtern alle Funktionen an dabei. Der Upload selbst erfolgt wie auf dem iPhone aus der Fotos-App heraus. Die Pro-Version liegt bei 20,00$, dafür bekommt man neben dem Upload auch eine Lizenz für bis zu 5 Macs; in meinen Augen ein sehr fairer Preis.
Der Fokus von Flume liegt zwar noch stärker auf den Bildern als bei Instagram selbst da sie nahezu den kompletten Platz einnehmen. Doch man kann sich die Menüleiste auch dauerhaft einblenden lassen, ab Werk muss man da nämlich erst mit der Maus über den unteren Bereich fahren.
Hier kann dann das Bild kann noch zurecht geschnitten werden, Hashtags lassen sich setzen, Personen und Freunde können markiert werden und ich kann auf Nachrichten antworten. Das die Bearbeitung mit den Instagram-Filtern nicht vorhanden ist stört nicht einmal. Denn auf dem Mac habe ich eine viel größere Auswahl an Bearbeitungstools für das Foto sodass diese schlicht und ergreifend überflüssig sind.
Außerdem bekomme ich wie auf em iPhone auch alle AKtivitäten als Benachrichtigung angezeigt, diese landen dirket in der Mitteilungszentrale meines Mac. Auch hier kann ich also bequem auf meinem Mac weiterarbeiten
Die App hat den Workflow für meinen Blog noch einmal erheblich steigern können da ich für den Upload auf Instagram nun nicht mehr jedesmal zum iPhone zurückgreifen muss
Netflix als App – dank Flotato
Neben Instagram gibt es ganze Menge weiterer Dienste die keine eigene Applikation für den Mac anbieten wie beispielsweise Netflix. Das nervt schon etwas denn manchmal will ich Netflix auf dem MacBook Air schauen, vor allem wenn meien Frau schon früher schlafen geht und ich auch ins Bett möchte.
Bisher musste ich das immer über den Browser schauen was bei Safari nicht gänzlich unbedenklich ist. Denn Safari wird bei solchen Anwednungen gerne mal sehr stromintensiv und lässt zudem den Lüfter immer mal wieder anspringen.
Dank Flotato kann ich nun Netflix endlich als App laufen lassen denn Flotato verwandelt eine ganze Menge an Websites in eine App. Nach dem Download stehen einem dabei schon eine ganze Menge Seiten wie eben Netflix oder auch Amazon Prime, twitter (dank Catalyst unter macOS Catalina nicht mehr interessant), Slack, Gmail und Co zur Verfügung.
Ihr könnt aber auch eigens gewählte Webseiten in eine App umwandeln. Dazu müsst Ihr lediglich die URL eingeben, einen Namen dafür vergeben und auswählen ob die Webseite als Desktop-Ansicht oder als mobile App angesteuert werden soll. Anschließend auf “Save to Applications” klicken, die Anwendung wird erzeugt und direkt im “Programme”-Ordner deines Mac abgelegt.
Der Download von Flotato ist kostenfrei und kann hier vollzogen werden. Ich finde das Tool wirklich klasse und wer mag, kann noch einen Blick auf die anderen Programme des Entwicklers werfen.
Was sind denn Eure Software-Perlen auf dem Mac und warum gerade diese? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare.
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick
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