Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,
macOS Mojave ist knapp zwei Tage alt, der Download war erfreulich flott und stabil und das neue System kann auf den ersten Blick mit der versprochenen Performance und der Stabilität punkten.
Doch nicht Jeder kann in den Genuss von macOS Mojave kommen bzw. sollte das neue Betriebssystem direkt installieren.
Apple gab nämlich in einem Support Dokument bekannt, dass eine bestimmte Konfiguration des iMac 27″ von 2012 nach einer Installation von macOS Mojave aktuell kein Boot Camp unterstützt.
Sollte macOS Mojave schon installiert sein, verweigert der Installer beim Aufrufen von Boot Camp schlicht seinen Dienst. Ebenfalls ist kein Boot in der Windows Partition mittels Alt-Taste möglich.
Dabei ist aktuell nur das Modell mit dem 3-TB-Fusion-Drive betroffen; alle anderen verfügbaren Konfigurationen mit einem 1-TB-Fusion-Drive, 2-TB-Fusion-Drive oder einer SSD-Konfiguration sind davon nicht betroffen. Warum das so ist wird von Apple in dem betreffenden Support-Dokument leider nicht aufgeführt.
Eine mögliche Lösung könnte die Umstellung auf das neue Dateisystem AFPS von Apple sein; allerdings würde das in diesem Fall alle angebotenen Konfigurationen mit einem Fusion Drive betreffen….
Betroffenen Anwendern bleibt nur die Option, die Boot Camp Partition vor der Installation von macOS Mojave zu entfernen und auf eine virtuelle Lösung wie Parallels Desktop, VMWare oder VirtualBox zu setzen.
Wer allerdings partout seine Boot Camp Partition behalten möchte, sollte vorerst das Update auf macOS Mojave NICHT durchführen sondern etwas warten. Eventuell kann Apple das mit einem Update auf 10.14.1 beheben.
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick
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