Apple: Nur das Update auf macOS 13 schließt wirklich alle Sicherheitslücken – will man so zum Update drängen?

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

Apple hat vor ziemlich genau einer Woche macOS 13 Ventura zum Download bereitgestellt, dazu gab es für macOS Big Sur und macOS 12 Monterey noch jeweils ein Sicherheitsupdate. Darüber habe ich hier berichtet. In beiden Fällen schloss Apple diverse Sicherheitslücken, jedoch nicht alle.

Nur macOS 13 Ventura schließt vollumfänglich alle Sicherheitslücken

Schon bei dem Update selbst war es etwas verwunderlich, dass die Updatebeschreibungen bezüglich der geschlossenen Sicherheitslücken bei macOS 12 Monterey und macOS Big Sur deutlich kürzer gehalten worden waren. Dies war kein Versehen, wie Apple heute in einem überarbeiteten Handbuch-Eintrag zu macOS 13 Ventura bestätigte. Wer alle offenen Sicherheitslücken gepatcht haben möchte, muss zwingend auf macOS 13 Ventura umsteigen.

Apple begründet dies mit der Architektur

Der Konzern begründet dies mit der Architektur, was mehr als fadenscheinig ist. Dazu muss man Folgendes wissen: macOS Big Sur 11.0 kam im Herbst 2020 auf den Markt, macOS 12 Monterey im Herbst 2021. Beide Systeme haben einen komplett neuen Unterbau bekommen, was eben auch der Versionssprung von 10.xx auf 11.0 bzw. 12.0 deutlich macht. Es wäre allerdings denkbar, dass Apple mit macOS 13 Ventura die Adressierung des Arbeitsspeichers geändert hat, was unter Monterey ein wirklich nerviges Problem darstellt und Apple nie in dem Griff bekam. Wie dem auch sei, in meinen Augen ist das nur eine fadenscheinige Begründung, um Benutzer schneller zum Umstieg zu motivieren. Gerade in den vergangenen zwei Jahren verlangsamte sich doch das Tempo der Umsteiger deutlich – scheint so, als möchte Apple hier nachhelfen. Und es hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, dass Benutzer mit macoS 12 Monterey bzw. macOS 11 ganz offenkundig nur noch User zweiter Klasse sind.

Wann ist es ein Update und wann ein Upgrade?

Ebenfalls interessant ist Apples Hinweis auf die Unterscheidung zwischen Software-Upgrades und Software-Updates. Versionssprünge, die die Versionsnummer hinter dem Punkt beeinflussen, also der Sprung von macOS 12.1 auf macOS 12.2 gelten als „Software-Updates“. Handelt es sich um einen neuen Major-Release, also von macOS 12 Monterey auf macOS 13 Ventura, spricht der Konzern von einem Upgrade. Damit haben wir auch das geklärt.

Was sagt Ihr dazu? Seif Ihr schon auf macOS 13 Ventura umgestiegen? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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