Apple reduziert auch in Frankreich eine Kartellstrafe

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Apple hatte im vergangenen Jahr einige empfindliche Strafen durch die verschiedenen Kartellbehörden hinnehmen müssen. Erwartungsgemäß legte man Einspruch ein, welcher in Italien erfolgreich war. Darüber habe ich hier berichtet. Und auch in Frankreich war man offenkundig erfolgreich, zumindest konnte man die Strafsumme erheblich drücken

Apple bekommt über 700 Mio. Rabatt

Die Geldstrafe von 1,1 Milliarden Euro wurde im März 2020 festgesetzt, nachdem ein französisches Gericht Apple der wettbewerbswidrigen Monopolpraktiken für schuldig befunden hatte. Das Unternehmen wurde beschuldigt, illegale Vereinbarungen mit seinem Vertriebsnetz geschlossen zu haben. Geldbußen wurden auch gegen Apples Großhändler-Partner Tech Data und Ingram Micro verhängt. Wie nun die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertrauten Quellen berichtet, wurde die Kartellstrafe von einem Berufungsgericht nun in erheblichem Ausmaß reduziert. Statt der ursprünglichen 1,1 Milliarden Euro muss Apple nun „nur“ noch 372 Millionen Euro zahlen.

Apple hat einige dieser Prozesse am Hals

Wie eingangs berichtet, muss sich Appel derzeit einigen dieser Klagen erwehren. Doch nicht immer dürfte dies so glimpflich wie in Frankreich oder Italien ausgehen. In Brasilien beispielsweise herrscht aktuell ein Einfuhrverbot für bestimmte iPhone-Modelle, wie hier berichtet. Auf EU-Ebene muss sich Apple bezüglich seines App Stores sowie Apple Pay entsprechenden Klagen stellen, hier steht für den iPhone-Konzern deutlich mehr als nur der schnöde Mammon auf dem Spiel.

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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels