Sony: Wachstum durch Kreativität

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Das IMB, Innovation Media Briefung, stellt den Auftakt zur alljährlichen IFA dar. Dieses Mal ist auch Sony mit von der Partie und gibt einen Ausdruck auf die neuen Produkte, die ins um Laufe des Herbstes erwarten. Mit Bezug auf Gaming wird man eine neuen Markenlinie auf den Markt bringen

INZONE

Unter dem Namen INZONE fasst Sony verschiedene Produkte zusammen, die alle für ein bestmögliches Spieleerlebnis sorgen sollen. Darunter fallen Gaming-Headsets, Monitore usw. Es gehe dabei vor allem darum, Erfahrungen aus dem Playstation-Bereich auf das Desktop-Gaming auszuweiten – ein logischer Schritt.

Die Headsets

Unter der neuen Linie INZONE wird Sony insgesamt drei neue Gaming-Headsets auf den Markt bringen, mit dem H9 und H7 gibt es zwei kabellose Modelle. Sperrspitze ist der INZONE H9. Der kommt mit 360° Spatial Audio und soll ein besonders immersives Sounderlebnis beim Gaming bieten.

Außerdem erbt der H9 aus der 1000MX-Serie das ANC mitsamt den leistungsstarken Mikrofonen. Das separate Mikrofon zum Sprechen basiert auf dem bi-direktionalen Prinzip und soll durch seine Flexibilität eine besonders klare Sprachqualität ermöglichen. Ohr- und Bügelpolster sind aus weichem Soft-Fit-Leder gehalten und soll stundenlangen Tragekomfort ermöglichen. Die Akkulaufzeit beträgt 32 Stunden, der Kopfhörer kann während des Ladevorgangs weiterhin genutzt werden.  In zehn Minuten laden sich beide für eine Stunde Betriebsdauer auf. Hier ist es etwas irritierend, dass der H7 mit 40 Stunden die bessere Akkulaufzeit verspricht. Mit Blick auf die Details wird klar warm: Der H7 muss ohne ANC auskommen.

Das H3 ist identisch mit dem H7, muss aber via Kabel angeschlossen werden. Dafür ist es mit 99€ das günstigste Headset, das H7 liegt bei 229,00€ und das H9 kostet 299,00€

Die Monitore

Für die PC-Gamer hat Sony zwei Monitore im Gepäck, die es jedoch schwer haben dürften. Das neue Flaggschiff ist der Sony Inzone M9. Der kommt mit einer 4k-Auflösung, HDR 600 (für die Wiedergabe an einer Playstation 5 optimiert) und Full Array Local Dimming daher. Bei der Technik setzen die Japaner auf IPS, flankiert wird das Ganze von 144 Hz und einer Reaktionszeit von einer Millisekunde. PS5-Besitzer, die den M9 anschließen, können sich über eine weitere Spezialfunktion freuen: Sie passt automatisch entsprechende Modi für Latenz und Bildverarbeitung an, je nachdem, ob man ein Spiel spielt oder einen Film schaut. Zudem passt sie die HDR-Einstellungen optimal an die Konsole an. Der M9 unterstützt G-Sync und funktioniert dank HDMI 2.1 auch bei Spielen mit variabler Bildwiederholfrequenz „VRR“.

Sony hat dabei geachtet, den Standfuß möglichst platzsparend zu gestalten: Er ist höhenverstellbar und neigbar, zudem werden die Anschlusskabel in einem Kabelkanal auf der Rückseite versteckt . Angeschlossen wird der Monitor mittels HDMI 2.1, für den PC steht ein Displayport 1.4 parat. Zusätzlich sind noch drei USB-A-Ports verbaut, Sound liefern zwei 2-Watt-Lautsprecher. Das Paket hat seinen Preis, satte 1099€ ruft man dafür auf – ein vergleichbares Modell von LG mit besseren Werten gibt es jedoch für bereits knapp 850€

Der Sony INZONE M3 ist der kleinere Bruder und liefert eine Auflösung von Full-HD. Ebenfalls verzichtet wurde auf das Full Array Local Dimming. Die Wiederholfrequenz des IPS-Panels liegt bei 240 Hertz. Kann der M9 das P3-Farbspektrum abdecken, muss sich der M3 mit dem sRGB-Farbspektrum begnügen. Die beim M9 sollen G-Sync-Kompatibilität und die VRR-Funktion von HDMI 2.1 gegen Tearing-Effekte helfen. Mit dem M9 hat er zudem den Ego-Shooter-Modus mit speziellen Kontrastwerten für dieses Genre gemein. Der „Black Equalizer“-Modus lässt Details in Schatten stärker hervortreten. Die Anschlüsse sind hingegen wieder identisch. Umso interessanter wäre also die UVP, doch damit hält sich Sony noch zurück. Dieser soll erst zur IFA 2022 bekannt gegeben werden

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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels