EU will mit Drahtlos-Strategie bis 2026 für einen einheitlichen Ladestandard sorgen

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Die EU hat dieser Tage ganz offenkundig das Feld Digitalisierung entdeckt. Man könnte auch fast sagen, aufgrund des enorm gestiegenen Interesses kann die zuletzt schwer angeschlagene Institution so leicht wie bei kaum einen anderen Thema Boden gut machen. Konkret geht es dieses Mal um das Thema einheitliche Ladestandards.

USB-C ist nun gesetzt

Im Rahmen der gestrigen Plenartagung des Europäischen Parlaments hat man sich nun final auf einen einheitlichen Ladestandard geeinigt und damit einen Vorhaben zum Abschluss gebracht, an dem Abgeordnete seit Jahren arbeiten. Innerhalb der Europäischen Union sollen alle tragbaren Geräte zuzkünftig mit einem einheitlichen Ladestandard aufgeladen werden – welcher USB-C sein wird. Dafür hat der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz die Vorarbeit geleistet, die nun vom Plenum des europäischen Parlaments formell bestätigt wurde. Anders ausgedrückt: Es wurde eine Rechtsverbindlichkeit geschaffen, mit dessen Hilfe die nationalen Regierungen entsprechende Vorschriften in nationales Recht gießen können.

Welche Geräte inkludiert werden sollen

Tragbare Geräte ist natürlich ein weitreichender begriff, weshalb die EU das Ganze präzisiert hat: Laut EU-Parlament. Smartphones und Tablets sondern auch Digitalkameras, Handhelds und Konsolen sowie portable Lautsprecher, Kopfhörer und Headsets zählen. Ausnahmen sollen lediglich Geräte bilden, die zu klein für die Implementierung eines USB-C-Ports sind. Dazu zählen nach aktuellem Stand Fitness-Tracker, auch die Apple Watch dürfte von der Ausnahme profitieren.

Fehler sollen mit Drahtlos-Strategie vermieden werden

Interessant ist, dass auf der Plenartagung auch über das drahtlose Laden gesprochen wurde. Abgeordnete haben die EU-Kommission aufgefordert, hier frühzeitig aktiv zu werden und im Vorfeld für verbindliche Regelungen zu sorgen. Damit will man verhindern, dass sich zu viele Insellösungen am Markt festsetzen, wie dies mit kabelgebundenen Anschlüssen passierte. Konkret es in einem Auszug wie folgt:

[…] Die Abgeordneten fordern die Europäische Kommission auf, bis Ende 2026 eine Strategie vorzulegen, die es ermöglicht, alle neuen Ladelösungen miteinander zu kombinieren, da kabelloses Laden immer häufiger genutzt wird. Ein solcher harmonisierter Ansatz würde dazu beitragen, umweltgefährdende Abfälle zu verringern, für Verbraucherfreundlichkeit zu sorgen und Lock-in-Effekte durch proprietäre Ladelösungen sowie eine Fragmentierung des Marktes zu vermeiden

Nun muss man hier sagen, dass sich zumindest die Industrie auf den Standard Qi geeinigt hat. Das gilt übrigens auch für MagSafe, Apple ergänzt diese Technologie lediglich um Magneten. Zukünftig könnte der iPhone-Konzern hier aber eine Art der Datenübertragung implementieren, dies wäre einw ichtiger Schritt zu einem drahtlosen iPhone.

Was sagt Ihr dazu? Hemmen diese Vorschriften die Entwicklung neuer Technologien? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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