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Die Identitätsüberprüfung mithilfe biometrischer Sensoren ist nicht neu und gab es auch schon vor Apple, allerdings hat es der iPhone-Konzern erst massentauglich gemacht. War es zunächst Touch ID, führte man 2017 mit dem iPhone X Face ID ein. Nun skizziert eine Patentanmeldung eine dritte Option, die sich mithilfe der AirPods realisieren lassen soll.
Benutzeridentifikation mithilfe von Kopfhörern
Apple hat unter der Nummer 20220030345 beim US Trade- und Patentamt unter dem schlichten Namen User Identification using Headphones eine neue Schutzschrift eingereicht und zugesprochen bekommen. Dort beschreibt das Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, die Identität des Benutzers mithilfe zukünftiger AirPods zu verifizieren. Eine Option beschreibt dabei den Einsatz von Ultraschall, um den Gehörgang wie eine Art Sonar abzutasten. Variationen in der Oberfläche des Gehörgangs des Benutzers können dazu führen, dass das Ultraschallsignal von der Oberfläche reflektiert wird und ein Echo mit einer Signatur erzeugt, die dem Benutzer zugeordnet ist. Ein Benutzer mit einem größeren Gehörgang kann beispielsweise dazu führen, dass ein Echo eine längere Nachhallzeit hat als ein Benutzer mit einem kleineren Gehörgang.
Damit könnte der Konzern eine aktuelle Sicherheitslücke schließen. Wer sich AirPods von einem Fremden ins Ohr steckt und die Verbindung zum iPhone gewährleistet, kann mithilfe von Siri sich beispielsweise die eingehenden iMessages oder andere Nachrichten mit sensiblen Inhalten vorsprechen lassen.
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Zusätzliche Informationen zur Erhöhung des Sicherheitslevels
Die AirPods könnten laut Patent aber auch die Bewegungsdaten mithilfe des verbauten Gyroskops, der Beschleunigungssensoren und Mikrofonen erfassen, um ein Gangprofil zu erfassen oder eine Art von Stimmerkennung durchzuführen. Die so gewonnenen Daten könnte Apple in einer Ähnlichkeitsbewertung zusammenfassen, um in Kombination mit Touch ID/ Face ID den Schwellenwert der biometrischen Authentifizierung zu erhöhen.
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Könnte auch via Softwareupdate kommen
Zunächst einmal ist ein neues Patent keien Garantie dafür, dass so etwas in nächster Zukunft auf den Markt kommt. Oftmals vergehen bei Apple Jahre zwischen Patentanmeldung und Implementierung in ein Produkt. Bei den AirPods kommt hinzu, dass Apple im Nachgang seinen In-Ears mittels Firmwareupdates bedeutende neue Funktionen hinzugefügt hat. Dazu zählen:
- Integration in das „Wo ist?“-Netzwerk
- Spatial Audio
- Conversation Boost
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Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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