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Mit dem Release von macOS 12 Monterey wartete Apple bis Mitte Oktober und konnte so deshalb einen fast fünfmonatigen Beta-Zyklus einhalten. Dieser hat offenkundig nicht so viel gebracht. Anfang des Monats tauchten nämlich berichte auf, wonach der Arbeitsspeicher so vollläuft, dass der Mac in den Neustart gezwungen wurde – hier von mir berichtet. Nun scheint man die Ursache dafür gefunden zu haben, die eigentlich ein Witz ist.
Vollgelaufener RAM wohl vom Mauszeiger verursacht
Der Grund für diesen Bug war bislang unbekannt. Das Aufspüren des Fehlers wurde vor allem dadurch erschwert, dass beileibe nicht alle Mac-Nutzer unter dem Speicherleck litten. Doch wie es nun scheint, ist der Mauszeiger dafür verantwortlich. Dieser lässt sich nun im Reiter „Bedienungshilfen“ auf die individuellen Bedürfnisse anpassen.
Wurde dieser angepasst, um Größe und Farbe anzupassen, sorgte das für ein Volllaufen des Arbeitsspeichers. Dies entdeckten Die Entwickler von Firefox, so Howard Oakley vom Block „The Ecletic Light Company“.
Ständiger Wechsel des Mauszeigers beansprucht immer mehr RAM
Hat man den Mauszeiger verändert, beansprucht dies bei jedem Wechsel des Mauszeigers, etwa vom Pfeil zu einer zeigenden Hand und zurück, kontinuierlich immer mehr RAM. Howard Oakley geht davon aus, dass macOS Monterey in diesen Fällen den verwendeten Speicher nicht freigibt, was auf Dauer zur kompletten Auslastung und enstprechenden Fehlermeldungen führt. Da der Mauszeiger vor allem in Browsern oder Mail-Apps wegen der auf Webseiten oder in Nachrichten enthaltenen Links häufig sein Aussehen verändert, tritt das Problem naturgemäß bei der Arbeit mit solchen Anwendungen häufiger auf.
Reset der Einstellung sollte das Problem beheben
Laut Oakly und Firefox lässt sich dieser Bug aber ganz einfach beheben. Dazu müssen die Einstellungen lediglich zurückgesetzt werden, mit abschließendem Neustart des Mac. Ob die Aktion erfolgreich war, lässt sich mithilfe der App „Aktivitätsanzeige“ ermitteln. 9to5Mac zufolge lässt sich das Speicherleck allerdings nicht in jedem Fall mithilfe des von Howard Oakley beschriebenen Workarounds beseitigen.
Dies ist aber keine Universallösung: Denn es gibt weiterhin Berichte von Nutzern, die mit diesem Problem konfrontiert sind und eben keine Änderung der Bedienungshilfen vorgenommen haben. Es bleibt daher zu hoffen, dass Apple dieses Problem spätestens mit dem Update auf macOS 12.1 Monterey in den Griff bekommt.
Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels
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