Werden die AR-Glasses eine neue Datenschutzfunktion anbieten? Patent gibt spannende Hinweise dazu

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Apple selbst platziert das Thema seit einer geraumen zeit extrem prominent und führt regelmäßig neue Funktionen dazu ein: Die Rede ist vom Datenschutz. Dieser hat in meinen Augen zwei Aspekte. Da wäre der Datenschutz im Netz und der Datenschutz außerhalb. Klingt kompliziert ist aber einfach erklärt. Jeder, der im ÖPNV unterwegs ist oder in einem Einkaufswagen die Rolltreppe runterfährt, hatte schon einmal das Gefühl, das hinter einem stehende oder sitzende Personen bequem auf das Display gucken und alle Inhalte mitlesen können. Persönlich umgehe ich das mit dem PrivacyGlass von Artwizz, dazu folgt die Tage ein Review, doch Apple hat eine andere Lösung im Sinne und damit kommen wir zu den AR-Glasses.

Apple bekommt spannendes Patent zugesprochen

Das US-Patent- und Markenamt hat diese Woche ein neues Patent veröffentlicht, das von Apple eingereicht wurde und eine Datenschutzfunktion enthüllt, die in Kombination mit den möglichen AR-Glasses einen spannenden Ansatz zum Datenschutz ermöglicht. Das Patent wurde zuerst von Patently Apple entdeck und darin werden zwei spannende Ansätze skizziert.

„Privacy Eyewear“

Das Artwizz PrivacyGlasslässt das Display beim Blick von der Seite etwas verschwommen aussehen und verdunkelt es zudem für den Betrachter. Diese Funktionalität soll auch in diesem Patent genutzt werden: Nur durch die Brille sind bestimmte Displayinhalte sichtbar – und das auch nur, wenn Face ID den Anwender erkannt hat. Erhascht man einen Blick auf das iPhone, so sieht es für ungewollte Beobachter aus, als stelle das iPhone nur wirre Linien und unscharfe Formen dar. Lediglich eine entsprechend konfigurierte Computerbrille, was hier ganz klar für die AR-Glasses spricht, entschlüsselt die Anzeige.

Zusätzliche Sehstärkenkorrektur

AR-Brillen gibt es einige, hier sei an die Bose Frames oder an die Zusammenarbeit von facebook und Rayban erinnert, doch das Scheitern hatte zumindest immer eine Gemeinsamkeit: Optisch geschliffene Gläser mit Sehstärke standen entweder gar nicht erst zur Verfügung oder waren extrem kompliziiert zu beschaffen. Auch hierfür bietet das Patent mit „Corrective Eyewear“ eine Lösung an. n Apples Konzept benötigt man aber lediglich die vom Augenarzt ausgestellte Verschreibung, importiert bzw. trägt Dioptrie, Zylinder und weitere Kenndaten ein – anschließend kümmert sich das System um scharfe Bilder. Das wäre ein gewohnt einfacher und simpler Lösungsansatz.

Doch damit ist der Einsatz klassisch geschliffener Gläser nicht komplett obsolet. Stattdessen geht es um Flächen in der Nähe, beispielsweise eben um ein iPhone-Display. Nur bei einer umschließenden VR-Brille wäre es möglich, die externen Sensoren zu zweiten Augen zu machen und auf den internen Anzeigeflächen die jeweilige Sehstärke zu berücksichtigen. Wie immer ist ein solches Patent kein Indikator dafür, dass Apple diese Funktion genauso zur Marktreife bringen wird

Was sagt Ihr dazu? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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