Der neue iMac 27“: Fest verlötete SSD, RAM lässt sich aber tauschen und bis zu zwei 6k-Monitore lassen sich anschließen

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Das Unternehmen aus Cupertino veröffentlichte diese Woche ein Update des iMac 27″, welcher auf Chips von Intel ist und somit der Letzte seiner Art sein dürfte. Nun sind zwei wichtige Details bestätigt worden

SSD ist fest verlötet

Bei der Vorstellung des neuen All-In-One von Apple fiel auf, dass Laufwerke mit Fusion Drive nun der Vergangenheit angehören, Apple setzt nun auch beim iMac durch die Bank weg auf eine SSD

Diese fällt im Einstiegsmodell mit 256GB für den vom Bildschirm größten Rechner von Apple doch recht mager aus. Interessentebn sollten sich deshalb über den benötigen Speicherplatz im Klaren sein, da die SSD nun fest verlötet und somit nicht mehr austauschbar ist.

Der Hersteller hat dem Vernehmen nach einzelne Speicherchips fest auf der Hauptplatine verlötet, ähnlich wie man es seit geraumer Zeit in den MacBooks praktiziert.

Der Vorgänger mit dem Fusion Drive bot nämlich noch den handelsüblichen M.2-Steckplatz, durch den sich eine SSD mit PCI-Express anschließen ließ. Zu beachten gilt hierbei allerdings, dass man dafür fast den gesamten Mac auseinanderschrauben musste und dadurch die noch vorhandene (Rest)Garantie erlischt.

Deshalb sollte den iMac 27“ lieber in der mittleren Ausstattung mit einer 512GB großen SSD nehmen. Als netten Nebeneffekt gibt es dann noch den etwas stärker getatkteten Prozessor dazu – die 200€ Aufpreis nimmt Apple auch so nur für ein Upgrade der SSD.

RAM lässt sich tauschen

Etwas besser scheint es beim Arbeitsspeicher auszusehen, hier ist nach ersten Angaben die obligatorische Service-Klappe weiterhin verbaut worden.

Somit kommt Ihr auch die RAM-Bänke und den eingesetzten Arbeitsspeicher heran. Damit könnt Ihr bei Bedarf auf deutlich günstigere Drittanbieter zurückgreifen, die Upgrade-Preise für den RAM sind Apple-typisch gewohnt hoch.

Für 16GB verlangt Cupertino beispielsweise satte 243,60€ Aurpreis, zwei weitere RAM-Riegel mit jeweils 4GB schlagen regulär mit ca 25,00€ zu Buche. 2x 8GB RAM liegen bei knapp 65,00€ bis 80€ das Stück – nur mal so zur Einordnung.

Zur besseren Kamera gibt es auch bessere Mikrofone

Auch wenn im Jahr 2020 eine verbaute Frontkamera mit 1080p selbstverständlich sein sollte, bietet dies erst der neue iMac an, die vorherigen Modelle mussten sich mit einer hoffnungslos antiquierten 720p-Kamera rumschlagen.

Im Zuge dessen verbesserte Apple allerdings auch das Mikrofon. Statt bisher einem Mikrofon verbaut Cupertino wohl nun derer zwei und lüftet das Geheimnis um das Mikrofon-Array.

Diese befinden sich im unteren Bereich des Bildschirms und sollen dem Versprechen von Apple, „hochwertiges Audio in Studioqualität aufzuzeichnen“, Rechnung tragen.

Zwei 6k-Monitore sind möglich

Außerdem hat Apple in einem entsprechenden Supportdokument nun noch einmal die Leistung der neuen Grafikkarten aufgeschlüsselt:

Bei dieser Konfigurationen kann man bis zu ein 6K-Display oder zwei 5K- oder 4K-Displays anschließen:

AMD Radeon Pro 5300 und AMD Radeon Pro 5500 XT

  • Ein 6K-Display mit Auflösungen von 6016 x 3384 10bpc @ 60Hz
  • Ein 5K-Display mit einer Auflösung von 5120 x 2880 10bpc @ 60Hz
  • Zwei 5K-Displays mit Auflösungen von 5120 x 2880 8bpc @ 60Hz
  • Zwei 4K-Displays mit Auflösungen von 3840 x 2160 10 bpc @ 60Hz oder 4096 x 2304 8 bpc @ 60Hz

AMD Radeon Pro 5700 und AMD Radeon Pro 5700 XT

Bei dieser Konfigurationen kann man bis zu zwei 6K-, 5K- oder 4K-Displays anschließen:

  • Zwei 6K-Displays mit einer Auflösung von 6016 x 3384 10bpc @ 60Hz
  • Ein 5K-Display mit einer Auflösung von 5120 x 2880 10bpc @ 60Hz
  • Zwei 5K-Displays mit Auflösungen von 5120 x 2880 8bpc @ 60Hz
  • Zwei 4K-Displays mit Auflösungen von 3840×2160 10 bpc @ 60Hz oder 4096×2304 8 bpc @ 60Hz

Bedenkt allerdings, dass diese teilweise an die übrige Konfiguration des neuen iMac gekoppelt sind. Die stärksten Grafikkarten stehen als Option nur dem großen iMac mit 3,8 GHz zur Verfügung, die beiden günstigeren Modelle lassen sich nicht damit bestücken. Ihr solltet Euch also vielleicht doch etwas tiefergehende Gedanken darüber machen, wie Ihr euren imac einsetzen wollt.

Was ist denn Eure Meinung dazu? Seit Ihr eigentlich Team iMac oder, so wie ich, Team MacBook (Pro)? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick a.k.a. Meister des Apfels

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8 thoughts on “Der neue iMac 27“: Fest verlötete SSD, RAM lässt sich aber tauschen und bis zu zwei 6k-Monitore lassen sich anschließen

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  1. Na ganz, unten in der Frage 😉
    Ich bin nämlich Team MacBook Pro, beantwortet das deine Frage.
    Oder möchtest Du wissen, welche Konfiguration ich Dir empfehlen würde?

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