Geld ist nicht alles: Tom Hanks ist enttäuscht über den Streaming-Start von „Greyhound“

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Für mich gehören große Filme ganz eindeutig auf die Kinoleinwand, denn selbst das beste Heimkino kann nicht die gleiche Atmosphäre vermitteln wie im Kino. Über den entsprechenden Sound und die entsprechende Leinwandgröße brauchen wir gar nicht erst zu reden – eine Ansicht, die auch Tom Hanks so sieht.

 

Interessantes Interview im Guardian

Anlässlich der am Freitag startenden Premier seines neuen Films „Greyhound: Schlacht im Atlantik“ gab Tom Hanks ein äußerst interessantes Interview. Ihm breche, so wortwörtlich, das Herz, weil sein Film Corona-bedingt nicht auf der großen Leinwand gezeigt werden könne. Er erklärte dies nicht nur mit der insgesamt zehnjährigen Entwicklungszeit, die für Greyhound investiert habe, sondern auch mit der heimischen Qualität hinsichtlich Bild und Ton, der Film sei für die große Leinwand konzipiert gewesen.

Interessant daran ist aber die genaue Wortwahl von Tom Hanks, die man durchaus aus Stichelei gegenüber Apple verstehen kann. Schließlich benutzte sprach Er hier von seinem „Apple-Lehnsherr“, welchen er nicht mit seiner Aussage verärgern wolle.

 

Merkwürdiges Interview-Szenario

Die von Tom Hanks getätigte Aussage mag auch sicherlich mit den Umständen des Interviews zusammenhängen. Apple ist hier für seine sehr restriktiven Anweisungen bekannt, weshalb das Interview vor einer leeren Wand stattfand. Die „grausamen Peitschenschwinger bei Apple“ (Hanks) verlangten von dem Hollywoodstar, das Videostream-Interview vor einer leeren Wand zu geben. Er komme sich vor der unheimlich-kargen Wand wie bei einem Zeugenschutzprogramm vor: „Aber hier bin ich und unterwerfe mich den Bedürfnissen von Apple TV+.“ Hanks’ Sticheleien in Richtung Apple deuten an, dass der Hollywoodstar von anderen Produktionsfirmen keine vergleichbar strengen Vorgaben gewohnt ist.

 

Greyhound startet am 10. Juli auf Apple TV+

Das Unternehmen aus Cupertino erwarb die Rechte am Film Greyhound von Sony Pictures im Mai für 70 Millionen US-Dollar, wenngleich die Produktion nur 50 Millionen US-Dollar verschlang. Die Premiere ist für diesen Freitag, den 10 Juli 2020 angesetzt.

Im Film spielt Tom Hanks mit Ernest Hause die Hauptrolle in der Funktion eines Kriegsschiff-Kommandant, welcher eine alliierte Flotte im zweiten Weltkrieg über den Nordatlantik führen und sich dabei gegen deutsche U-Boote, die sogenannten Wolfsrudel, erwehren muss. Dabei überkommen ihm bei den Gefechten immer wieder starke Selbstzweifel, die die Besatzung und die Flotte gefährden können.

Aufgrund der getätigten Aussagen von Tom Hanks dürfen wir aber davon ausgehen, dass zumindest Tom Hanks mit seinen finanzstarken Hollywood-Produktionen nach wie vor das Kino als Erstverwertung avisiert und sich damit entgegen dem allgemeinen Trend positioniert.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den Film, wenngleich der Trailer mich etwas ambivalent zurückließ:

 

Werdet ihr Euch den Film anschauen? Was ist Euer erster Eindruck von Greyhound? Schreibt mir Euer Feedback in die nachfolgenden Kommentare.

 

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick

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4 thoughts on “Geld ist nicht alles: Tom Hanks ist enttäuscht über den Streaming-Start von „Greyhound“

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