Ein Silent Update für den iMac – etwas überraschend

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Soeben hat Apple heimlich und stillschweigend ein Upgrade seiner iMac-Modelle durchgeführt, welches auch als Silent Update bekannt ist und die Änderungen lediglich via Pressemitteilung kommuniziert. Das gab es in der Ära von Tim Cook so noch nicht und ist definitiv überraschend – bedenkt man vor allem den langen Zeitraum von fast anderthalb Jahren ohne Anpassung der Hardware

Die neuen All-In-One-Mac-Modelle schließen mit den schnelleren Prozessoren nun zum deutlich teureren iMac Pro auf und sind serienmäßig bis auf den kleinen 21,5″ 4k iMac mit einem Fusiondrive ausgestattet.

Außerdem setzen die 2019er iMac-Modelle auf die neueren Intel-Prozessoren der achten und neunten Generation mit bis zu 3,7 GHz Taktfrequenz welche bei Bedarf durch den Turbo-Boost auf bis zu 4,6 GHz hochgetaktet werden können.

Die teureren Modelle kommen zudem erstmalig mit einem Sechskern-Prozessor statt mit einem Vierkern-Prozessor. Apple verspricht damit eine „bis zu 2,4-fach schnellere Leistung“ im Vergleich zu einem 2017er Modell.

Als Zusatzoptionen bietet man gegen Aufpreis nun auch einen Achtkernprozessor gegen Aufpreis an – was es so bisher nur im gut 5000,00€ teuren iMac Pro gab.

Als Grafikeinheit kann nun statt einer Radeon alternativ eine AMD Vega ausgewählt werden. Beim kleinen 21,5″ iMac allerdings nur eine Vega 20 (4GB Grafikspeicher), der 27″ iMac hingegen wird mit einer Vega 48 und 8GB Grafikspeicher ausgestattet.

Das Gehäuse bleibt bei allen Modellen gleich wie auch die bekannte Displayauflösung – Das True Tone Display bleibt weiterhin den mobilen MacBook Pro Modellen vorenthalten.

 

Preise iMac 21,5″

Wer den kleineren der beiden Mac-Modelle nehmen möchte, muss dafür mindestens 1.499,00€ auf den Tisch legen – wobei hier noch eine mechanische Festplatte verbaut wird auf aufgrund der schlechten Performance keine gute Wahl ist. Die erste sinnvolle Konfiguration mit 1 TB Fusion Drive beginnt bei 1619,00€. Auslieferung ist übrigens ab kommender Woche

Preise iMac 27″

Der größere der beiden iMacs startet bei 2099,00€ aufwärts wobei hier alle Konfigurationen mit 1 TB Fusion Drive ausgestattet sind. Apple scheint aus seinen Fehlern gelernt zu haben und bietet optional wieder eine reine SSD an; das Upgrade auf eine 1 TB SSD schlägt mit 600,00€ zu Buche. Für eine Vega 48 kommen nochmal 540,00€ hinzu.

Verzichten muss man allerdings auf den T2-Sicherheitschip sowie Touch ID – wohl um den iMac Pro weiterhin abgrenzen zu können. Warum man allerdings den Uralt 21,5″ iMac zu einem preis von 1299,99€ im Portfolio lässt, erschließt sich mir nicht so recht und ich kann von einem Kauf nur abraten. Kein retina-Display, veraltete Hardware in Sachen Prozessor und eine herkömmliche Festplatte machen den Preis einfach nur utopisch!

Das Update ist auf jeden Fall eine Verjüngungskur, nicht mehr oder weniger. Speziell CPU und Grafikkarte wurden auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.

 

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick

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