Review zum leef iBridge Version 3

Hallo und willkommen zu einem neuem Beitrag auf meinem Blog,

die Weihnachtstage sind quasi vorüber, man ist auch so langsam aus dem Fresskoma wieder aufgewacht und hoffentlich gut ins neue Jahr gestartet. Zeit also nun für ein frisches Review aus dem durchaus sonnigen aber bitterkalten Tihany in Ungarn. In meinem Weihnachtsspecial stellte ich ja verschiedene Produkte als Geschenke-Tipp da und aus diesem Beitrag habe ich mir heute einmal den leef iBridge USB Stick m. 64GB rausgesucht.

Leider sind ja nach wie vor viele Nutzer da draussen immer noch der Meinung das sich so gar kein USB-Stick an einem iPhone/iPad anschließen lässt. Dies ist so in der allgemeinen Form leider nicht korrekt und ich möchte diesen Fakt heute in das Reich der Fabeln verweisen. Allerdings muss ich hier eine klitzekleine Ausnahme bestätigen; handelsübliche Standard-USB-Sticks lassen sich natürlich nicht an einem iOS Gerät anschließen. Sehr wohl gibt es eine Anzahl verschiedener Anbieter, welche spezielle USB-Sticks mit einem Lightning-Stecker anbieten und so herum wird ein Schuh daraus.

Persönlich gefielen mir schon immer die Produkte von leef. Sie waren durchdacht designed und boten eine super funktionale App dazu. Leider war der USB-Stick in der Vorgängerversion aus reinem Kunststoff und dazu nur mit USB 2.0 ausgestattet.

Update:

Leef hat sich weiterer Kundenwünsche angenommen. Dies betrifft nämlich vor allem die Farbgestaltung des iBridge. Seit Sommer 2017 gibt es den iBridge beispielsweise auch in Rosegold für die Damen, Silber und zudem in einem extrem coolen Regenbogenfinish. Zudem gibt es bei den entsprechenden Farben nun einen weißen Schlüsselanhänger dazu, indem Ihr wie gewohnt den iBridge sicher verstauen könnt.

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Ihr könnt die neuen Designs hier direkt über diesen Partnerlink Leef iBridge 3 64 GB, silber bei Amazon bestellen. Nach wie vor bin ich mit meinem Leef iBridge mehr als zufrieden.

Beides sind Kritikpunkte; welche leef angegangen ist.

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Der aktualisierte Stick kommt in einem schicken Alu-Finish daher und ist deutlich schlanker gehalten. Lediglich der „Knick“ ist nach wie vor in einem durchaus festem Gummimaterial gehalten. Hinzu kommt noch ein Schlüsselanhänger, indem Ihr den Stick mit etwas Übung „einparken könnt. Vorher gab es nur eine Verschlusskappe aus recht hartem Plastik die weder schön von der Anmutung war noch regelmäßig genutzt wurde.

Somit fällt er in Benutzung deutlich weniger auf. Sehr löblich ist dazu die Ausstattung auf USB 3.0 um eine angemessene Geschwindigkeit bei der Datenübertragung von einem Rechner zu garantieren zu können (Der Rechner muss natürlich auch einen entsprechenden USB-3 Port haben, der Stick ist natürlich abwärtskompatibel). Dieser Anschluss macht meiner Meinung nach deutlich mehr Sinn, da MacBooks, PC´s und Notebooks mit einem USB-C Port nach wie vor selten anzutreffen sind. Diese Überlegung wurde mir auch von einem Aussendienst-Mitarbeiter entsprechend bestätigt.

Einrichtung

Wenn Ihr den Stick zum ersten Mal an Euer iOS-Device anschließt, poppt sofort auf dem Home-Screen des Gerätes die Meldung auf; dass der Stick eine App verwendet; welche noch nicht auf dem Gerät installiert ist. Direkt aus dem Pop-Up heraus könnt Ihr in den App Store gehen; selbstredend ist dahinter auch die richtige App hinterlegt.

Die App

Beim erstmaligen Appstart nach erfolgreich verlaufenen Download fällt sofort das deutlich aufgeräumtere User-Interface auf. Die wesentlichen Menüpunkte sind direkt auf den ersten Blick ersichtlich und schnell aufrufbar.

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Oben links ist das Produkt identifiziert sowie ein Schlüsselsymbol hinterlegt (dazu später mehr) und auf der gegenüberliegenden Seite ist das Zahnrad für die Einstellungen.Wenn Ihr darauf klickt, kommt Ihr in das app-spezifische Einstellungsmenü. Auch hier ist wieder alles Wesentliche vorhanden und auf eben Dieses reduziert.Direkt oben in der Mitte seht Ihr den Speicherverbrauch des genutzten iOS-Devices sowie des iBridge. In der App könnt Ihr zudem dem iBridge einen Laufwerksnamen verpassen sowie alle rechtlichen Informationen auswählen.

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Lässt sich bei Bedarf verschlüsseln

Kommen wir noch einmal zum Startbildschirm zurück. Wie oben bereits angerissen; seht Ihr ein Schlüsselsymbol. Damit könnt Ihr den Stick mit einem Pin-Code verschlüsseln, was eine enorme Erleichterung für Euren Datenschutz ist und den Stick somit auch für den betrieblichen Einsatz interessant macht. Zudem wird die Schlüsselbund-Synchronisation sowie Touch ID unterstützt. Um das Ganze rund zu machen; ist für einen eventuellen Verlust auch ein entsprechendes Kontaktformular hinterlegbar. Absolut klasse und sehr vorbildlich.

Wie schlägt sich nun der iBridge im Alltag und was sind seine unmittelbaren Vorteile?

Der iBridge ist recht kompakt und durch den Schlüsselanhänger wirklich super portabel ohne großer Ballast zu sein. Durch die App ist der Stick auch zu sofort betriebsbereit. Der iBridge übernimmt im Wesentlichen vier Funktionen:

  • Deutlich unkomplizierter Mediengenuss; durch den in der App integrierten Multimedia-Player können deutlich einfacher Musik und Filme auf dem iOS Device wiedergegeben werden.
  • Eine deutlich effizientere und sichere Dateiverwaltung von beispielsweise sensiblen Dokumenten, da Diese einfach durch den USB-A-Port von jedem Rechner auf den Stick gezogen werden können.
  • Einfachere und diversifizierte Foto-Verwaltung
  • Direktes Speichern von Foto/Videoaufnahmen (z.B. aus dem Urlaub, welche nicht immer auf dem jeweiligen Device vorliegen müssen)

Die ursprüngliche Nutzung zur Reduzierung des Speicherdrucks ist aufgrund der angepassten Strategie Apples im Bezug auf die Kapazität der Einstiegsmodelle allerdings etwas in den Hintergrund getreten. Das macht den iBridge allerdings nicht einen Deut weniger nützlich.

Für die oben genannten Punkte braucht Ihr mit dem iBridge weder spezialisiertes Zubehör noch spezielle Software. Es genügt einfach, den iBridge im Grunde genommen wie einen handelsüblichen USB-Stick zu behandeln. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr im Studium Eure Masterarbeit entsprechend bearbeiten und abgeben wollt oder Ihr sensible Geschäftsunterlagen wie Verträge oder Preislisten habt.

Kritik ist angebracht

Zum Einen das Material, welches natürlich bei entsprechender Benutzung auf der Seite des USB-A Ports typische „Schleifspuren“ aufweist. Zum Anderen ist aufgrund derFormatierung des Sticks die maximale Dateigröße für eine einzelne Datei auf 4GB festgelegt. Also einen entsprechenden 4k-Film ohne Umwege auf dem iOS-Device wiedergeben ist nicht drin (macht allerdings ob der aktuellen Retina-Auflösung recht wenig Sinn). Fairerweise muss ich allerdings sagen, das man hierbei auch eher das berühmte „Haar in der Suppe“ sucht.

Fazit

Der Stick besticht durch ein funktionales und durchdachtes Design sowie eine edlere Anmutung. Die dazugehörige App ist grundlegend überarbeitet und im User-Interface deutlich verinfacht worden. Hinzu kommt die Unterstützung von Touch ID, welches enorm die Sicherheit der auf dem Stick befindlichen Daten erhöht. Zu guter Letzt ist von leef erfreulicherweise auch der Preis nach unten angepasst worden. Die im Review getestete Speicherkapazität von 64GB ist nun zum fairen Preis von 99,90€ statt 119,90€ erhältlich.Natürlich gibt es andere Lösungen, welche deutlich günstiger sind. Allerding stehen Diese dann wie ein normaler USB-Stick ab und schränken somit meiner Meinung nach das Handling ein.Aus diesen Gründen kann ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für dieses Produkt aussprechen.

Wie steht Ihr zu diesem Thema? Habt Ihr selber solche Speicherlösungen in Benutzung? Euer Feedback ist wie immer in den unten folgenden Kommentaren erwünscht.

Macht´s gut uns bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, Euer Patrick

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1 thoughts on “Review zum leef iBridge Version 3

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  1. Ich benutze das iXpand Drive von SanDisk. Sehr gut gemachte Software und in der Form ähnlich dem Leef Stick. Ein Vergleich zwischen den beiden würde mich interessieren.

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