Alles neu in iOS 11?

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog,

heute geht es um das neue mobile Betriebssystem von Apple; namentlich iOS 11 genannt. Das Betriebssystem ist nun seit knapp 2 Monate verfügbar und ich konnte es einem grundlegenden Alltags-Test unterziehen. An dieser Stelle möchte ich gerne die Frage, warum es solange bis zur Veröffentlichung gedauert hat, vorwegnehmen.

iOS 11 hatte in der finalen Version beim Release so grundlegend schwere Fehler, welche einen ausführlichen Praxis-Test extrem erschwerten. Es war einfach nicht möglich; genau zu evaluieren, ob der Fehler an iOS 11 oder aber an mir als Benutzer lag. Nicht umsonst stand das erste Bugfix Update schon eine knappe Woche später zum Download bereit. Ob sich das Warten lohnte bzw. ob Apple in der Zwischenzeit iOS 11 „zum Laufen“ brachte, erfahrt Ihr natürlich im Laufe dieses Reviews.

 

Update 15.02.18:

Es wurden nun seit dem Erscheinen von iOS 11 nun schon diverse Updates veröffentlicht. Überwiegend wurden allerdings bisher nur Unzulänglichkeiten in der performance und Stabilität verbessert. Im letzten Update auf iOS 11.2.5 wurde allerdings die Unterstützung für den HomePod implentiert. AirPlay und iMessages in der iCloud sowie der damit verbundene Business-Chat lassen immer noch auf sich warten. Diese Feature sollen nun in iOS 11.3 nachgereicht werden; womit sich die Geschichte aus iOS 10 wiederholt. Auch seinerzeit war das Update auf iOS 10.3 durch die Umstellung auf das neue Filesystem AFPS eigentlich ein iOS 10 2.0.

 

Update 03.12.17:

Apple veröffentlichte am Samstag ja überraschenderweise das Update zu iOS 11.2. Grund war ja Fehler in der Software, die bei dem Datum 02.12.2017 den Home Screen bei einigen eine Dauer-Reboot Schleife erzeugte. Da aber bei dem Update auch noch einige weitere Verbesserungen durchgeführt worden; möchte ich Euch nun noch ein Feedback dazu geben.

Zunächst einmal gibt es Gutes aber leider auch Schlechtes zu vermelden. Fangen wir mit den positiven Dingen an. Insgesamt ist die Usability deutlich verbessert worden. Die Bedienung ist insgesamt deutlich flüssiger und „smoother“ geworden. Das merkmal speziell am Durchwischen durch die einzelnen Home-Screens als auch  beim Aufrufen und Durchwischen des Multitasking bei meinem iPhone X. Auch die Stabilität der einzelnen Verbindungen wurde nochmals verbessert, wobei das in meinen Augen zumindest bei mir eher ein Problem des neuen iPhone X und seines Edelstahlrahmens ist (Mehr dazu in den kommenden Tagen zu meinem iPhone X Review).

Leider hat Apple nicht alles behoben. Die UI-Glitsches mit den ineinander verschobenen Schriften ist immer noch ein großes Problem über beliebige Apps hinweg. Zusätzlich hat man das Control-Center eher halbherzig überarbeitet. Man bekommt nun bei einem Tipp auf das W-Lan Icon nun den entsprechenden Hinweis eingeblendet, dass die Verbindung unterbrochen wird, aber nach wie vor kann man es nicht vollständig deaktivieren. In der Stellungnahme beharrt man bei Apple darauf, dass sonst der Bedienkomfort für AirDrop und den Instant Hotspot eingeschränkt sein.

Zudem scheint man nun neue Bugs eingeschleust zu haben. Via Reddit beschwerten sich direkt danach immer mehr Nutzer, das sich Face ID nicht mehr aktivieren lässt. Erst ein weiterer Neustart scheint Face ID wieder zu aktivieren. AirPlay 2 ist nach wie vor nicht wirklich benutzbar; es sei denn man hat eine Apple Tv 4 mit tvOS 11.2 Beta.

Aktuell tendiere ich dazu, iOS 11.2 eine eingeschränkte Installationsempfehlung auszusprechen. Wer immer noch etwas warten kann; sollte tatsächlich noch mal den nächsten Bugfix abwarten

iOS 11 wurde von Apple ja im Rahmen der WWDC 2017 angekündigt und diverse Funktionen wurden dort schon entsprechend angeteasert.

Wie jedes Jahr gehöre ich durchaus zu den Leuten, die es sich direkt am Release-Day runterladen und entsprechend installieren. Wie immer an dieser Stelle empfehle ich einen sogenannten Clean Install; welcher sich mithilfe eines DFU-Modus durchführen lässt. Hinter dem folgenden Link ist dazu noch einmal eine entsprechende Anleitung ->> DFU-Modus unter iOS erzwingen.

Direkt nach dem Download im Einrichtungsprozess wird man von einem neuen Feature von iOS 11 begrüßt. Solltet Ihr Euer bisheriges iPhone schon auf iOS 11 geupdatet haben und Bluetooth ist aktiviert; kann nämlich ab sofort seine Daten entsprechend von seinem alten iPhone migrieren. Die beiden iPhones (also das bisher genutzte iPhone und das neu einzurichtende iPhone) müssen dazu einfach nur direkt nebeneinander gehalten oder gelegt werden. Anschließend wird, wie bei der Apple Watch eine Grafik; bestehend aus einer Art Wolke, eingeblendet, welche einmal eingescannt werden muss. Wirklich eine gute Erleichterung und längst überfällig. Im Anschluss müsst Ihr noch eure Apple ID samt Passwort eingegeben und gegebenenfalls das iCloud Back Up zum Wiedereinspielen auswählen. Fertig ist die Laube

 

An der Optik hat Apple dezent, bis auf wenige Ausnahmen, Hand angelegt. Eine dieser Ausnahmen betrifft das App-Icon der App Store Applikation. War das „A“ vorher stilistisch durch Stift, Pinsel und Lineal dargestellt; so ist das unter iOS 11 mithilfe von drei Linien dargestellt; welche sich ineinander „verflechten“. Das finde ich etwas schade; symbolisierte das alte Design doch Kreativität und Freigeist.

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Auch der „Kartenausschnitt“, welcher das App-Icon darstellt, hat sich geändert. Genauer gesagt kann man nun einen Kartenausschnitt zur Adresse des neuen, kreisrunden Apple Park erkennen.

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Auch die Uhren-App wurde angefasst; dabei sind die Änderungen aber absolut marginal. Lediglich die Proportionen sind etwas geändert worden.

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Deutlich fundamentaler fallen die optischen Änderungen im App Store sowie im eigentlichen Download-Prozess auf. Direkt beim Aufrufen des App Store fällt die komplett neu gestaltete Startseite mit der „Heute“ Sektion sowie die geänderte Navigation auf. Bei der Startseite werden mithilfe des dafür extra ins Leben berufene Redaktions-Team täglich wechselnde Stories über besondere Apps und deren Entwickler platziert (hier macht sich das Engagement von Phil Schiller bemerkbar) und sorgt für eine lebendige Vielfalt; welche das Entdecken neuer Inhalte erleichtert. Dies gelingt auf der Startseite durch schöne große Kacheln mit kurzen, aber präzisen Informationen. Mit einem Tipp auf die jeweilige Kachel ruft Ihr die schön ausführliche Beschreibung der App auf. Sobald Ihr beginnt, runter zu scrollen, taucht dann am unteren Rand des Screens auch eine Leiste mit dem „Download“ Button auf. Neben dem Datum fällt noch das Bild-Icon in der rechten oberen Ecke auf.

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Das sollte das Bild eurer Apple ID sein. Dahinter verbergen sich die in Eurer Apple ID hinterlegten Informationen. Direkt darunter findet sich der Reiter „Käufe“ wo Ihr in euren bisher gekauften Apps stöbern könnt, falls Ihr etwas vermissen solltet

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An der untenliegenden Leiste fällt sofort auf, dass Apple die Reiter nahezu vollständig ausgetauscht hat. Wo uns vorher die Reiter „Highlights“, „Kategorien“, „Topcharts“, „Käufe“ und „Updates“ begrüßten; prangen nun dort die Reiter „Heute“, „Spiele“, „Apps“ und „Suche“. Einzig und alleine den Reiter „Updates“ gibt es nach wie; allerdings um eine Stelle nach links gerückt.

 

 

Allein der neue Reiter „Spiele“ sorgt für eine deutlich bessere Übersicht innerhalb des App Store; waren doch gefühlt 3/4 aller Apps mehr oder weniger gut programmierte Gaming-Apps. Apple räumt zudem den App Store rigoros auf. 32-bit Apps fliegen ja schon seit einiger zeit aus dem App Store entfernt. Außerdem wird nun die Einhaltung der Entwicklervorgaben strenger kontrolliert. Diese werden aktiv von Apple angeschrieben und mithilfe einer 30-tägigen Frist in Kenntnis gesetzt, ihre App entsprechend anzupassen. Sollte der Entwickler nicht reagieren entfernt Apple auch solche Apps aus dem App Store. Schön zu sehen, dass man nun wieder den Fokus auf Qualität statt Quantität legt!

Der eigentliche Bezahl- bzw. Download Vorgang zeigt sich ebenfalls im neuen Gewand. Klickt Ihr auf den Download-Button der App, schiebt sich von unten nach oben eine „Karteikarte“ in den Screen ein. Dort seht Ihr die App, die Altersfreigabe, die hinterlegte Apple ID und bei Geräten mit Touch ID die Touch ID-spezifische Grafik; die, sobald Ihr Euren Daumen oder Zeigefinger auf den Sensor legt, animiert ist.

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Solltet Ihr schon, wie ich im Besitz eines iPhone X sein, ist die Vorgehensweise leicht verändert. Die Autorisierung erfolgt erst dann, wenn Ihr zweimal die Seitentaste drückt. Dann scannt Face ID euer Gesicht, gleicht es mit den hinterlegten Daten ab und gibt den Download frei. Das wiederum ist eine gute Neuerung, passierte es mir mit Touch ID gelegentlich, dass ich aus Versehen kostenpflichtige Käufe autorisierte.

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Direkt im laufenden Betrieb fallen einem gleich zwei grundlegend neu gestaltete Dinge auf. Da wäre einmal das Notification Center zu nennen. Ab sofort werden die Benachrichtigungen in zwei Zeitbereiche gegliedert. Unter „Jetzt“ laufen alle aktuellen Notifications ein; während unter „Früher am Tag“ alle Notifications angezeigt werden die eine Stunde oder älter sind. Dadurch wirkt das Ganze prinzipiell deutlich aufgeräumter und lässt eine etwas bessere Vorab-Selektierung der Notifications zu.

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Viel spannender allerdings ist das komplett neugestaltete Control-Center. Das erfuhr nämlich unter iOS 11, mal wieder, ein Redesign. Dieses Mal allerdings nicht zu Eurem Nachteil. „Glänzte“ das bisherige Control Center durch seine starr vorgegebenen Bedien-Optionen, so kann man sich nun nahezu vollständig austoben. So könnt Ihr nun selbstständig bestimmen, wo der Zugriff für die Kamera, der Taschenrechner usw. ist. Zusätzlich lassen sich nun auch „Schnellzugriffe“ für Bildschirmsynchronisation, die software-basierte Fernbedienung der Apple TV, die Textgröße (ein von mir recht häufig genutztes Feature, da ich ohne Brille fast blind bin), Schnellzugriff auf Notizen sowie der Zugriff auf den Stromsparmodus einpflegen.

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Es gibt allerdings auch mehrere Sachen im neuen Control-Center, die aus User-Sicht eigentlich unerklärlich ist. Die beiden Schnellzugriffe bezüglich der Verbindungsschnittstellen und des Musik-Players lassen sich von der Position her nicht verändern. Das klingt zwar nach einer Kleinigkeit; doch deren Position am oberen Bildschirmrand führt jedes Mal zu  artistischen Daumenverrenkungen. Besser wäre es gewesen, die beiden Schnellzugriffe am unteren Ende platzieren zu können, wird doch das Control-Center zu über 90% gerade wegen dieser beiden Schnellzugriffe aufgerufen. Zudem nervt es wahnsinnig dolle an, dass wichtige Funktionen des Control-Center nun nur noch über eine sogenannte 3D-Touch-Geste aufrufbar ist. Das sorgte bei vielen Usern für unglaubliche Irritationen; einfach weil zum Beispiel die Funktion „Night Shift“ nicht mehr auf den ersten Blick ersichtlich ist. Nun muss man auf den Balken, welcher die Displayhelligkeit darstellt, fester drauf drücken, es öffnet sich eine neue Ansicht und dann lässt sich „Night Shift“ durch einen zusätzlichen Tipp auch manuell aktivieren.

 

 

 

Das Gleiche gilt leider für die Funktionen von „AirDrop“ sowie das „Vorspulen“  eines Songs mithilfe des Schieberegler oder der manuellen Auswahl eines Lautsprechers/Kopfhörers im Musik-Schnellzugriff.

 

 

Zumal es leider immer noch viele iOS-User mit entsprechender iOS-Hardware da draußen gibt, die gar nicht wissen was 3D-Touch ist bzw. das bisher noch nie genutzt haben. Nutzerfreundlichkeit sieht da definitiv anders aus!!!

Dabei ist eine neugestaltete „Funktion“ Control-Centers eigentlich eine absolut unerklärliche Frechheit und unfassbar. Denn entgegen der bisherigen Gewohnheit lassen sich weder W-Lan noch Bluetooth bei einem entsprechenden Tipp deaktivieren. Im neuen Control-Center trennt Ihr lediglich die bestehende Verbindung…!! Das hat mich unfassbar zurück gelassen und stößt bei mir aufgrund mehrerer Sachen auf absolutes Unverständnis.

Da wäre nämlich zum einen die Akkulaufzeit. Denn nach ca. 5 Minuten schaltet iOS die W-Lan-Verbindung wieder scharf; seit Ihr aber nicht zuhause, sucht sich das iPhone einen Wolf nach einem bekannten W-Lan Netzwerk. Dadurch sinkt zum Einen die Akkulaufzeit ganz rapide ab (da hat Apple aber noch mehr Geschenke für Euch auf Lager, siehe hier >> ), andrerseits ist das ein potenzielles Einfallstor für Hacker-Angriffe auf das iPhone. Dadurch, dass das iPhone nämlich ständig nach der Suche nach einem bekannten W-Lan Netzwerk ist, verrät es über die gespeicherten und somit vertrauten Netzwerke Informationen. Somit braucht es nur noch konstantes Sammeln dieser Informationen und dann lässt sich mithilfe geeigneter Hardware solch ein vertrautes Netzwerk nachbilden und Euer iPhone stellt dann eine Verbindung her. Von da an braucht es dann nicht mehr soviel um an weitere Informationen eures iPhones zu kommen. Ziemlich fiese Sache, die ich mal einer Business-Schulung eines bekannten deutschen Mobilfunkanbieters im Rahmen einer Cyber-Security Veranstaltung eindrucksvoll demonstriert bekommen habe.

Dasselbe gilt im Prinzip auch für die Bluetooth-Verbindung, nur habe ich ja eine konstant verbundene Apple Watch sowie entweder die AirPods oder meinen Bose QC35 dabei. Dadurch sucht mein iPhone nicht ständig nach einer Bluetooth-Verbindung. Für Unbedarfte ein massives Sicherheitsrisiko; zumal sich Bluetooth noch etwas einfacher als W-Lan hacken lässt!!!!

Die Argumentation seitens Apple; man wolle den User-Komfort zum Nutzen der hauseigenen Dienste wie Instant Hotspot oder AirDrop verbessern, ist in meinen Augen absolut hanebüchen. Ich habe mich bei der Nutzung der genannten Funktion unter iOS 10 keinesfalls unkomfortabel gefühlt und aus meinem Bekannten- sowie Kundenkreis waren ebenfalls keine Klagen diesbezüglich zu hören.

Es gibt allerdings an dieser Stelle einen kleinen Workaround; Ihr könnt die bestehende W-Lan-Verbindung auch mithilfe von Siri kappen. Einfach den Home-Button bzw. die Seitentaste beim iPhone 8/ 8 Plus/ iPhone X gedrückt halten und „Schalte W-Lan aus“ sagen. Alternativ geht natürlich auch das „Hey Siri“ Aktivierungskommando. Spötter werfen hier an der Stelle ein, dass Apple Euch damit zu einer intensiveren Nutzung von Siri zwingen möchte…. Sei´s drum.

Apple hat aber auch einige Dinge mit iOS 11 richtig gemacht. Am besten fange ich mal mit den Screenshots an. Das Vorgehen zur Anfertigung bleibt an sich gleich, aber Apple hat den Workflow drumherum massiv aufgewertet. Nach Anfertigen eines Screenshots wird dieser zunächst in der linken unteren Ecke angezeigt.

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Tippt Ihr anschließend auf die verkleinerte Anzeige des Screenshots, werden Euch automatisch ein paar einfache Werkzeuge zum Bearbeiten aus der Notizen-App angezeigt.

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Nun kann auf dem Screenshot direkt ohne Umwege etwas markiert oder eingekreist werden. Auch das Ausschneiden ist nun möglich. Das „Teilen“ Menü steht Euch mit dem gewohnten Piktogramm zur Verfügung. Am besten gefällt mir aber, dass iOS 11 nun beim Antippen von „Fertig“ fragt, ob der Screenshot in „Fotos“ gesichert werden soll oder ob Ihr das Bildschirmfoto löschen wollt.

 

 

Das finde ich einfach geil! Denn ich mache wirklich oft Screenshots von Informationen die ich einfach nur via iMessage teilen will und abschließend nicht mehr benötige. Was hat es mich angenervt, immer den entsprechenden Ordner „Bildschirmfotos“ in der Foto-App aufzuräumen…

Auch die Notizen-App erfuhr ein mächtiges Upgrade. Endlich ist es möglich, direkt in der Notizen App Dokumente einzuscannen und zusätzliche Notizen anzuheften. Eine lange überfällige Funktion, gerade auch für User des iPad Pro und dem Apple Pencil. Auch das Hinzufügen von Zeichnungen wurde separiert und somit vereinfacht. Die Handschriftenerkennung wurde massiv verbessert. Somit wird die Anwendung seitens Apple immer weiter ausgebaut was allerdings auch notwendig ist. Schöner Nebeneffekt, der Wettbewerb wird angefacht und Entwickler von ähnlichen Apps werden von Apple unter Zugzwang gesetzt. Im Idealfall profitiert Ihr als Kunde davon.

Damit einhergehend hat Apple die iCloud Drive Applikation über Bord geworfen und an dessen Stelle ein Datei-Manager implementiert. Bevor jetzt alle jubeln, es ist mitnichten eine richtige Dateienverwaltung. Trotzdem ist auch das ein großer Schritt in die richtige Richtung. Denn in der neuen App „Dateien“ wird der Zugriff auf Dateien wie PDF von unterschiedlichen Speicherorten wie iCloud Drive, Dropbox, Google Drive usw. zentralisiert. Außerdem ist es durch eine größere Schrift und bessere Trennung einfach deutlich übersichtlicher geworden.

Apple hat direkt die erste Ansicht der neuen App „Dateien“ in zwei wichtige Sektionen gegliedert; „Verlauf“ und „Durchsuchen“.

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Im Verlauf taucht immer die zuletzt angefertige Datei auf während unter „Durchsuchen“ die einzelnen Speicherorte innerhalb von iOS angezeigt werden. Die Suchleiste wurde nun zudem deutlich prominenter platziert und die Menüoption zum Anlegen eines neuen Ordners innerhalb des iCloud Drive ist nun direkt ersichtlich. So habe ich mir das unter iOS eigentlich schon immer gewünscht!

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Ein großer Makel bleibt allerdings nach wie vor; Apple diktiert hier sehr restriktiv. Fotos, Musikdateien sowie Filmdateien werden weiterhin nur innerhalb der jeweiligen iOS App angezeigt. Daher meine eingangs erwähnte Einschränkung.

Als weiteren Baustein hat Apple sich zudem die native Foto-App vorgenommen. Als wichtigste Neuerung ist hier die deutlich erweiterte Bearbeitung der Live-Fotos zu nennen. Ihr könnt ab sofort Live Bilder mit neuen Effekten wie einer Endlosschleife oder einer langen Belichtung versehen. Außerdem lässt sich nun bei einem Live-Foto das Startbild separat festlegen. Zusätzlich gibt es unter iOS 11 neue Filter in der Vorauswahl mit dessen Hilfe Ihr euer Foto quasi einer 1 Klick-Optimierung unterziehen könnt.

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Zusätzlich wurde eine automatische Ausrichtung implentiert. Ihr fotografiert ein Objekt, welches nicht ganz korrekt vertikal oder horizontal ausgerichtet ist. Die Fotos-App erkennt das durch den 3-Achsen Gyrosensor und richtet dann das Foto automatisch so aus, dass das fotografierte Objekt wieder im Lot ist. Das passiert im Sekundenbruchteil und wird ab dem iPhone 6S durch ein Feedback des neuentwickelten Vibrationsmotor angezeigt. Die größte Änderung in der Foto-App passiert aber im Hintergrund; Apple hat nämlich die Formatierung geändert. Das neue Format hört auf den Namen „High Efficiency Image File“,  „HEIF“ abgekürzt. Durch das neue Format wird eine bessere Formatierung bei gleichbleibender Qualität versprochen. Tatsächlich verändert sich der Speicherbedarf von knapp 2,6 Mb auf ca. 1,5 MB. Klingt nicht nach viel, der eingesparte Speicherbedarf wird sich sicherlich erst in der Masse bemerkbar machen.

Das neue Format funktionierte bei mir leider nicht wie gewünscht, meine Fotos waren sehr undetailliert, ausgewaschen; einfach matschig. Deshalb habe ich wieder auf die „alte“ Komprimierung zurückgestellt. Das ist für mich persönlich allerdings nicht ganz so tragisch hat doch mein iPhone 7 Plus 128 GB (das neugeorderte und inzwischen auch eingetroffene iPhone X verfügt mangels mittlerer Speicherkapazität sogar über 256 GB). Hier wird aber mit Sicherheit noch mit den kommenden Updates nachgebessert werden.

Speicher, bzw. Speichermanagement, ist ein gutes Stichwort. Unter iOS 11 ist es nun möglich, nicht so oft genutzte Apps auszulagern. Dazu lassen sich nun Apps löschen, ohne das die darin hinterlegten Benutzerdaten mitgelöscht werden. Dafür werden die Daten verschlüsselt in der iCloud gesichert. Ziemlich praktisch, wie ich finde.

Was aber ein Game-Changer sein wird, ist Augmented Reality mit dem implementierten ARkit. Direkt aus dem Stand heraus (durch den millionenfachen Verkauf von iPhone SE; iPhone 6S/6S Plus, iPhone 7/ 7 Plus und den iPad Pro) ist man die größte Plattform von AR und dieser Fakt macht das Thema letztendlich auch für Entwickler „systemrelevant“! Es geht mir dabei nicht so sehr um die Implementierung in Spiele; das ist für Kiddies und Spätpubertierende (natürlich hat es auch in diversen Games durchaus seinen Reiz), sondern in produktive sowie „Shopping“-Apps. Ikea und die Post waren in Deutschland mit die Ersten, die entsprechende Apps launchten. Ihr könnt also nun mithilfe der Kamera euer Wohnzimmer in „3D“ ausmessen“ und direkt die Wunschmöbel platzieren um zu schauen ob die Einrichtung auch passt. Die Post ermöglicht Euch das „Ausmessen“ der Paketgröße um das exakte Porto zu errechnen (was leider bisher nicht wirklich gut funktionierte, aber das ist bei Apps von deutschen Unternehmen leider nicht selten). In den USA bieten erste Shopping-Anbieter in Ihren Apps das „Anziehen“ der zu bestellenden Mode an. Viele Teams und Sportligen bieten Euch nun direkt im Spiel über die Kamera Echtzeit-Stats und Echtzeit-Informationen zu den einzelnen Spielern an.

Von Augmented Reality können ganze Berufsgruppen wie beispielsweise Immobilienmakler profitieren. Direkt beim Besichtigungstermin der Räumlichkeiten können Sie dem Kunden schon einen Eindruck davon vermitteln, wie sich entsprechende Möbel platzieren lassen und wie das Ganze ausschaut. Individualisierung ist hier der springende Punkt. Ähnliches gilt beispielsweise auch für Innenarchitekten. Hier werden meiner Meinung nach beide Welten, die reale und die digitale Welt, zu einer sinnvollen Symbiose „verschmolzen“.

Unter iOS 11 aber wird das OS auch auf die verschiedenen iDevices bzw. deren Hardware aufgesplittet. Das begann schon unter iOS 9 der Einführung von Split View (für das iPad Air 2, iPad Mini 4 und die später vorgestellten iPad Pro), der Unterstützung des Apple Pencil und erreicht unter iOS 11 seinen (nun vorläufigen) Höhepunkt…

Konkret geht es hier nämlich um die Funktionen „Dock“ und „Drag & Drop“. Die stehen nämlich nur den iPad Pro Modellen zur Verfügung. Gerade Drag & Drop ist mehr als interessant, da es nämlich mit „Split View“ zusammenarbeitet. Ihr könnt nämlich bestimmte Files einfach von einem Fenster in das andere Fenster ziehen. Eigentlich dem Desktop-Prinzip sehr ähnlich. Man trägt damit dem Namenszusatz „Pro“ in den entsprechenden iPad Pro Modellen so langsam Rechnung.

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Multi-User schaffte es an dieser Stelle wieder nicht ins iOS; und solange das nicht geändert wird, kann Apple die iPad Modelle noch so sehr als Ersatz für Computer bewerben. Allein, es wird Niemanden so recht interessieren… Ich vermisse es auch sehr schmerzlich, da ich demnächst ein älteres iPad „fest“ in der Küche montieren möchte und meine Frau auch ein Zugriff drauf haben soll wenn Sie in der Küche ist. Das ist zwar möglich, ohne allerdings Annehmlichkeiten wie iMessage, FaceTime usw. nutzen zu können.

Eine andere software-basierte Einschränkung betrifft die aktuellen iPhone-Modelle mit Dual-Kamera. Das von Apple beworbene „Portrait-Licht“ ist ausschließlich Berechnung der Software und keine hardware-basierte Lösung wie ursprünglich gedacht. Verschiedene amerikanische Tech-Seiten und Tech-Blogger haben das ja nun zur Genüge aufgegriffen. Zudem hat Apple 3D-Touch bzw. den dadurch möglichen Aufruf des Multitaskers zu Ungunsten der Usability beim iPhone X beschnitten. Ab dem iPhone 6S könnt Ihr etwas fester auf der linken Seite des Displays drücken und Ihr holt Euch damit die Multi-Tasking Ansicht hervor. Um die App zu schließen, wischt Ihr die betreffende App einfach von unten nach oben „aus dem Display heraus“.

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Nicht so mit dem iPhone X. Ihr müsst die entsprechende Geste können (hier geht es zu den wichtigsten iPhone X Gesten >> Welche Gesten bei dem iPhone X den Home-Button ersetzen) und zudem in der Multitasking-Ansicht auf die linke obere Ecke der App solange tippen bis ein roter Pun kt min einem Minus drin erscheint. Dann auf den Punkt tippen und erst dann habt Ihr die App geschlossen. Umständlicher geht es eigentlich nicht; denn es kommt durchaus häufiger vor, dass eine App sich aufhängt und dann geschlossen werden muss.

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Die Jungs aus Cupertino müssen hier nur aufpassen, dass iOS nicht wieder zu stark auf die jeweilige Hardware fragmentiert wird und deswegen die Performance über die verschiedenen iOS Devices leidet…

Das ist auch ein schöner Übergang zum Stichwort Alltags-Usability im Bereich der Performance. Um es vorweg zu nehmen, die ist einfach grausig und eines iOS eigentlich unwürdig.

Und die Ersten unter Euch schreien schon „Waaaaaaaaaas? Wie kann er solch eine Blasphemie von sich geben und so etwas behaupten?!?!?! iOS ist doch das beste Mobile OS der Welt!!!“

Nun, mit einem iPhone 7 oder einem iPhone 7 Plus waren diverse Marker zu erkennen; jedoch nicht so gravierend wie mit dem brandneuen iPhone X. Die in meinen Augen mangelhafte Performance macht sich schon alleine beim Wischen durch die diversen Home-Screens bemerkbar. Ständig gibt es in den Animation Micro-Ruckler, die einfach stören. Das lässt sich auch beim Zoomen in die Apps und aus den Apps (auch bekannt als Parallax-Effekt) zurück auf den Home Screen reproduzieren.

Richtig übel ist das aber mit dem iPhone X. Das fühlt sich, Stand heute mit iOS 11.1.2, nicht nach einem High-End Premium Smartphone für 1319,00€ an! Offensichtlich ist iOS 11 nicht in der Lage die schiere Rechenpower umzusetzen….

Das ist eine Ruckel-Orgie vom Feinsten und genau das Gegenteil von butterweichen Animationen. Es ist einfach keine „Smoothness“ zu sehen, die iOS in früheren Versionen einfach ausmachte.Die Darstellung hat richtiggehend gestockt; als ob man ein iPhone 3GS mit iOS 4 in der Hand hält. Schwache Hardware ist bei 3GB RAM und dem A11 Bionic-Chip (auch der A9 und der A10 Fusion haben mehr als ausreichend Rechenleistung) mal so gar keine Ausrede dafür. Schlicht und ergreifend schlechte Programmierung ist dafür verantwortlich. Ein Fehler; denn nicht nur ich, sondern auch von Kollegen und Freunden bemerkt wurde. Das bin ich in den Ausmaßen einfach nicht von Apple gewohnt und man nähert sich hier leider Android an. Dazu kommen diverse UI-Glitches (UI = User Interface) im Notification-Center aber auch in diversen Apps selber. Da „verschieben“ sich die einzelnen Benachrichtigungen oder die Textzeilen ineinander. Das sieht einfach unfertig aus; ganz zu schweigen, dass die Lesbarkeit massiv drunter leidet. Zudem tritt dieser Glitsch auch in einzelnen Apps wie Spotify auf; kurioserweise erst seit deren letzten Update.

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In Sachen Performance fühlt sich iOS 11, selbst in Version 11.1.2, einfach dermaßen unfertig an, dass ich mich frage warum es überhaupt eine so lange Betaphase gab. Die diversen Updates, welche Apple schon verteilen musste, sprechen da für mich eine eindeutige Sprache. Gerade das „Durch die Apps navigieren“ mit der Wischgeste von links nach rechts am unteren Bildschirmrand ist alles andere als smooth und veranschaulicht das sehr schön.

Es fühlt sich leider so an, als wolle man iOS 11 nun beim Kunden „reifen“ lassen. Für mich ist iOS 11; angefangen von iOS 11.0 bis iOS 11.1.2, nichts anderes als eine iOS 11 Beta in maximal dritter Version. Das war früher leider eindeutig besser bzw. wurde besser kaschiert.

Die Darstellung hat richtiggehend gestockt; als ob man ein iPhone 3GS mit iOS 4 in der Hand hält. Schwache Hardware ist bei 3GB RAM und der A10 Fusion Chip bzw. der brandneue A11 Bionic Chip sind mal so gar keine Ausrede dafür. Schlicht und ergreifend schlechte Programmierung ist dafür verantwortlich. Das bin ich in den Ausmaßen einfach nicht von Apple gewohnt und man nähert sich hier leider Android an…

Da passt es natürlich auch ins Bild, dass das direkt zum Start von iOS 11 angekündigte AirPlay 2 (Ich möchte gerne die verschiedenen Vorteile diverser Multiroom-Anbieter miteinander kombinieren) erst mit dem Release von iOS 11.2 kommt. Spötter merken hier süffisant an, dass iOS 11.2 eigentlich der eigentliche iOS 11-Release sei und dem kann ich leider recht wenig entgegensetzen. Das finde ich aber sehr schade; denn iOS 11 geht definitiv im Zusammenspiel mit der Hardware in die richtige Richtung. Es muss allerdings noch einiges getan werden. An allererster Stelle steht die Performance die dringend verbessert gehört.

Zudem ist es mehr als ärgerlich;  dass Apple bestimmte Einstellungen und Einstellungsoptionen verändert bzw. ohne jede Notwendigkeit nahezu vollständig beschneidet oder aber nun in Einstellungen verortet, wo kein normaler Kunde drauf kommt. Selbst langjährige und eingefleischte iOS Nutzer kommen da nicht ohne Weiteres drauf. Exemplarisch steht dafür das Menü von „Fotos“. Denn in diesem Menü hat Apple nämlich den Menüpunkt „Mobile Daten“ eingepflegt. Wer, wie es meiner Meinung nach sinnvoll ist, die iCloud-Fotomediathek aktiveirt hatte; konnte dem Leerwerden des Akkus und dem Verbrauch des mobilen Datenvolumens quasi in Echtzeit zusehen. In dem Artikel hier habe ich schon einen Workaround dazu veröffentlicht >> iCloud-Fotomediathek saugt am Akku und Datenvolumen. 

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Jeder User schaut grundsätzlich nur in den Menüpunkt „Mobiles Netz“ weil da eben alle Apps versammelt sind; die Zugriff auf Euer Mobiles Internet haben…

Das andere Beispiel betrifft Apple Mail. Grundsätzlich bin ich zufrieden damit denn die App erfüllt zumindest meine Bedürfnisse. Andere von mir getestete Mail-Apps haben sich mit Updates verschlechtert bzw. wollen mir irgendwann unbedingt ein Abo auf´s Auge drücken..

Zusätzlich hat Apple mit iOS 11 einfach mal die Hintergrundaktualisierung für alle Apps per Default angeschaltet. Akkuverbrauch lässt an dieser Stelle grüßen.

Nun bis iOS 10 konnte man die Einstellungen für die jeweiligen IMAP-Accounts im Menüpunkt „Mail“ für jeden angelegten Account einzeln definieren. Die iCloud-Email ist hier separat zu betrachten, da diese als Teil des iCloud Ökosystems angelegt ist.IMG_0079

Unter iOS 11 hat Apple dieses Menü zum Definieren der jeweiligen Push-Einstellungen nicht nur vollständig kastriert sondern zudem auch völlig woanders platziert! Ihr müsst dafür nun auf „Accounts & Passwörter“ tippen um Eure Push-Einstellungen aufrufen zu können. Außerdem gibt es jetzt nur noch die Einstellungen „Abrufen“ oder „Manuell“

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Von der Semantik mag die neue Verortung unter Umständen richtig sein, jedoch war dieser Menüpunkt eigentlich als die zentrale Passwort-Verwaltung von iOS im Bezug auf alle in Safari hinterlegten Passwörter in iOS implemtiert worden. In meinen Augen steht das eigentlich diametral zum Ansatz der einfachen Bedienung…

In Summe kann ich also sagen, dass iOS 11 zwar nicht das schlechteste iOS aller Zeiten ist; jedoch aber in Summe aller relevanten Betrachtungspunkte definitiv zu den weniger gelungenen iOS-Releases gehört. Natürlich hatten auch andere iOS Versionen ihre Bugs und veränderten Menü-Punkte. Aber keines fühlte sich mit der jeweils aktuellen Hardware so dermaßen unfertig und nach Beta an wie iOS 11. Im wahrsten Sinne ist da einfach der „Flow“ verloren gegangen. Zusätzlich vermisse ich an vielen Stellen einfach die Liebe zum Detail. Da sind Schriften nicht mittig platziert wie im Wetter-Widget oder Suchleisten haben unterschiedliche Stärken. Da werden dann auch bei Datumsangaben Kommas vergessen oder es werden Album-Cover einfach ein Stück weit abgeschnitten…

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Solltet Ihr nicht unbedingt auf neue Funktionen angewiesen sein, rate ich Euch von einem Update eher ab. Wartet lieber bis iOS 11.2 verfügbar ist; zumal dort auch zum Marktstart angekündigte Funktionen wie AirPlay 2 (mit plattformübergreifendem Multi-Rooming) höchstwahrscheinlich endlich integriert sein werden. In der aktuellen Version iOS 11.1.2 macht iOS 11 nicht wirklich viel Spass und ist eher Mittel zum Zweck. Noch ein Wort zu den Animojis. Sie sind zwar witzig, aber sowas von unnütz. Man spielt kurz damit herum und vergisst sie eigentlich ziemlich schnell wieder.

Wie schaut es denn bei Euch aus? Wer hat ähnliche Erfahrungen mit iOS 11? Euer Feedback ist wie immer in den unten folgenden Kommentaren erwünscht.

 

Macht´s gut und bis zum nächsten Mal hier auf dem appletechnikblog, euer Patrick

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